Beifahrer nach Auffahrunfall auf der A25 eingeklemmt
Beifahrer nach Auffahrunfall auf der A25 eingeklemmt Landesverkehrsabteilung OberösterreichBeifahrer nach Auffahrunfall auf der A25 eingeklemmtEin zu geringer Sicherheitsabstand und Unachtsamkeit dürften zu einem Auffahrunfall auf der A25 im Stadtgebiet von Wels geführt haben. Ein 52-Jähriger aus Hagenberg im Mühlkreis fuhr am 15. Oktober 2015 mit seinem Kastenwagen auf dem rechten Fahrstreifen der A25, Welser Autobahn Richtung Passau. Mit im Fahrzeug befand sich ein 31-jähriger Beifahrer aus Gramastetten. Vermutlich auf Grund eines zu geringen Sicherheitsabstands und Unaufmerksamkeit übersah der 52-Jährige bei Straßenkilometer 13,9 einen vor ihm fahrenden Lastwagen. Beim Versuch dem Lastwagen noch auszuweichen, verriss er sein Fahrzeug auf die linke Seite und touchierte dabei mit der rechten Front mit dem Heck des Lastwagens. Durch den starken Aufprall schleuderte der Kastenwagen um die eigene Achse und kam dann entgegengesetzt der Fahrtrichtung, parallel zur Mittelleitschiene zum Stillstand. Der 31-jährige Beifahrer wurde eingeklemmt und unbestimmten Grades verletzt. Der Lastwagen geriet durch den Zusammenstoß ebenfalls ins Schleudern. Der 46-jährige Kraftfahrer aus Ardagger (Bezirk Amstetten, Niederösterreich) konnte den Lastwagen jedoch abfangen und unversehrt anhalten. Kurz hinter den Unfalllenkern fuhr ein Rettungswagen des Roten Kreuz Marchtrenk mit zwei Rettungssanitätern. Die beiden bekamen den Unfall mit, hielten an und sicherten mit Blaulicht sofort die Unfallstelle ab. Dann leisteten sie erste Hilfe und setzten einen Notruf ab. Der eingeklemmte Beifahrer musste von der Feuerwehr mittels Bergeschere aus dem Fahrzeug befreit werden. Der 52-jährige Lenker blieb unverletzt. Der verletzte Beifahrer wurde mit der Rettung ins Klinikum Wels gebracht. Während der Arbeiten an der Unfallstelle wurden beide Fahrstreifen Richtung Passau gesperrt. Der Verkehr wurde über den Pannenstreifen geleitet. Die Aufräumarbeiten waren gegen 14:30 Uhr beendet.Presseaussendung vom 16.10.2015, 08:59 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück