Bei Kletterunfall in Südtirol die Polizei in OÖ verständigt

Bei Kletterunfall in Südtirol die Polizei in OÖ verständigt Landespolizeidirektion OÖBei Kletterunfall in Südtirol die Polizei in OÖ verständigtDer Versuch eines Oberösterreichers bei einem Kletterunfall in Südtirol zu helfen, blieb leider erfolglos. Am 20. Juni 2014 wurde um 07:45 Uhr bei der Landesleitzentrale der Polizei OÖ (LLZ OÖ) ein Notruf über einen Kletterunfall in den Sextener Dolomiten auf der Großen Zinne, Klettertour Dibonakante entgegen genommen. Der Anzeiger – ein Oberösterreicher, welcher an diesem Tag an der „Großen Zinne“ unterwegs war – gab an, dass er über den Euronotruf niemanden erreichen könne. Er verständigte daher die Polizei in Linz über seine gespeicherte Nummer am Handy, leitete die Rettungsmaßnahmen ein und erklärte:Im Bereich der Dibona – Kante an der Großen Zinne hänge in der 7. Seillänge eine Frau im Seil. Der Vorfall dürfte sich bereits gestern (also am 19. Juni!) ereignet haben und diese Frau sei vermutlich bereits gestorben oder zumindest in einem kritischen Zustand. Der Kletterer der zu dieser Frau gehöre dürfte keine Telefonverbindung haben, da er sich durch Rufe bemerkbar gemacht habe. Der Einsatzbearbeiter der LLZ OÖ setzte sofort das Polizeikooperationszentrum Thörl-Maglern (PKZ) über die Notlage in Kenntnis, welches wiederum die italienische Rettungskette in Gang setzte. Um 10:17 Uhr wurde durch das PKZ Thörl-Maglern die LLZ OÖ unterrichtet, dass der Kletterer geborgen und die Frau in das KH geflogen wurde, wo die Frau aber verstorben sei.Siehe auch:http://www.stol.it/Artikel/Chronik-im-Ueberblick/Lokal/Toedliches-Unglueck-an-Grosser-Zinne-Kroatin-erfrorenPresseaussendung vom 21.06.2014, 21:22 UhrReaktionen bitte an David  Furtnerzurück

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