Beeinträchtigter Autolenker raste der Polizei davon und wurde festgenommen
Beeinträchtigter Autolenker raste der Polizei davon und wurde festgenommen Landesverkehrsabteilung Oö, Stadt LinzBeeinträchtigter Autolenker raste der Polizei davon und wurde festgenommenEin vermutlich suchtmittelbeeinträchtigter Autofahrer flüchtete auf der Autobahn vor der Polizei, das Auto geriet in Brand und der Lenker konnte nach heftigem Widerstand festgenommen werden.Ein 23-Jähriger aus Wels fuhr am 30. September 2015 gegen 9 Uhr mit seinem Auto auf der A1, West Autobahn bei Pucking Richtung Linz. Das Fahrzeug und der Lenker kamen Autobahnpolizisten verdächtig vor, weshalb sie den Mann kontrollieren wollten. Der Lenker widersetzte sich aber und stieg aufs Gas. Mit einer Geschwindigkeit über 200 km/h bahnte er sich einen Weg durch den Verkehr, wechselte Fahrstreifen und drängte andere Fahrzeuglenker ab. Die Polizisten brachen an der Abzweigung zur A7, Mühlkreis Autobahn die Verfolgung ab, um nicht andere Verkehrsteilnehmer erheblich zu gefährden.Weit kam der Flüchtende aber nicht. Sein Auto begann im Stadtgebiet von Linz plötzlich zu brennen und der Lenker musste anhalten. Als die Polizei eintraf ging er auf die Beamten tätlich los und schlug auf diese ein. Er konnte schließlich überwältigt und festgenommen werden. Er dürfte unter starkem Einfluss von Suchtmitteln gestanden sein. Eine ärztliche Untersuchung konnte auf Grund seiner Aggressivität nicht durchgeführt werden. Einen Suchtmitteltest verweigerte er.Pannenfahrer von ARBÖ und ÖAMTC versuchten den Fahrzeugbrand zu bekämpfen. Die Linzer Berufsfeuerwehr konnte ihn schließlich löschen. Ein im Auto mitgeführter Hund wurde von Polizisten der Diensthundeinspektion Linz aus dem brennenden Auto gerettet und ins Tierheim gebracht. Die Mühlkreis Autobahn war bei Straßenkilometer 11,00 in Fahrtrichtung Freistadt, auf Grund des Polizeieinsatzes, etwa eine halbe Stunde nur einspurig befahrbar. Der festgenommene 23-Jährige wurde ins Polizeianhaltezentrum Linz gebracht. Er wird wegen mehrerer Delikte angezeigt.Presseaussendung vom 30.09.2015, 16:00 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück