Auto prallte gegen Polizeidienstfahrzeug – Sieben Verletzte
Auto prallte gegen Polizeidienstfahrzeug – Sieben Verletzte Landesverkehrsabteilung OÖAuto prallte gegen Polizeidienstfahrzeug – Sieben VerletzteSieben verletzte Personen, drei total beschädigte Autos und ein demolierter Streifenwagen war die Bilanz nach einem Unfall auf der A 8 im Stadtgebiet Wels. Am 23. Jänner 2016 gegen 12:58 Uhr lenkte ein 22-jähriger bosnischer Staatsbürger seinen Pkw auf der A8 Innkreisautobahn in Fahrtrichtung Graz. Kurz nach dem Knoten Wels verlor der Lenker in einer Rechtskurve aus unbekannter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug und schleuderte mit seinem Auto gegen die rechte Leitschiene. Das Auto kam quer zur Richtungsfahrbahn am rechten Fahrstreifen zum Stehen. Die Polizei traf nach kurzer Zeit am Unfallort ein und sicherte die Unfallstelle ordnungsgemäß ab. Während dem Aufbau der Absicherung kam gegen 13:14 Uhr eine 28-jährige Autolenkerin aus Selzthal ins Schleudern. Diese prallte ca. 50 Meter hinter dem am Pannenstreifen stehenden Polizeifahrzeug gegen die rechte Leitschiene. Ein Polizist der Autobahnpolizei Wels konnte sich gerade noch durch einen Sprung hinter die Leitschiene in Sicherheit bringen. Die Frau konnte mit der Hilfe des unverletzt gebliebenen Polizisten das Auto verlassen und begab sich zum Polizeidienstfahrzeug. Plötzlich kam auch ein 43-jähriger niederländischer Staatsbürger mit seinem Fahrzeug ins Schleudern. Dieser touchierte zuerst den quer am Pannenstreifen stehenden Pkw der 28-Jährigen. Danach schleuderte dieser mit voller Wucht gegen den Streifenwagen der Autobahnpolizeiinspektion Wels. Durch den Aufprall wurden die beiden Polizisten sowie die Fahrzeuglenkerin zum Teil schwer verletzt. Diese wurden an der Unfallstelle erstversorgt und in weiterer Folge ins Klinikum Wels verbracht. Der 43-Jährige war mit seinen beiden Söhnen im Alter von 2 und 4 Jahren und seiner 37-jährigen Ehefrau unterwegs. Insgesamt wurden sieben Personen vom Roten Kreuz ins Klinikum Wels eingeliefert.Presseaussendung vom 24.01.2016, 10:36 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück