Asylwerber von Landsmann mit dem Umbringen bedroht Bezirk Wels-LandAsylwerber von Landsmann mit dem Umbringen bedrohtEin 21-jähriger Afghane bedrohte einen Landsmann mit dem Umbringen. Er wurde festgenommen und in die Justizanstalt Wels eingeliefert.Am 21. Dezember 2016 gegen 19:30 Uhr gerieten zwei afghanische Asylwerber, 21 und 19 Jahre alt, in einer Unterkunft in Sattledt zunächst in eine verbale Diskussion. Diese sollte in weiterer Folge eskalieren und die beiden schlugen aufeinander ein. Der 21-Jährige verließ dann den Raum und holte aus seinem Zimmer ein Küchenmesser. In der Zwischenzeit versperrte der 19-Jährige das Zimmer. Daraufhin trat der 21-Jährige gegen die Tür, schlug mit der rechten Faust die Glasfüllungen der Wohnungstür ein und drohte dem 19-Jährigen mit dem Umbringen. Da sich der 21-Jährige bei dem Einschlagen der Glasscheibe an der rechten Hand verletzte, gab er später bei den Polizisten an, dass er vom 19-Jährigen verletzt worden sei. Die Ermittlungen ergaben jedoch, dass der 21-Jährige immer wieder drohte, dem 19-Jährigen den Kopf abzuschneiden und er sich beim Einschlagen der Glasscheibe verletzt hatte. Da der 21-Jährige seine Drohungen auch vor den anwesenden Beamten mehrmals wiederholte und er äußerst aggressiv sowohl gegenüber seinem Landsmann als auch gegenüber den Polizisten auftrat, wurde er festgenommen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wels wurde er in die Justizanstalt Wels eingeliefert. Zuvor wurde er noch im Klinikum Wels an der verletzten Hand behandelt. Gegen den 21-Jährigen wurde auch ein Betretungsverbot ausgesprochen. Das Messer wurde sichergestellt.Presseaussendung vom 22.12.2016, 14:22 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück
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