Anruf durch falsche Polizisten = SCHOCKANRUF !

Anruf durch falsche Polizisten = SCHOCKANRUF ! Landeskriminalamt OÖAnruf durch falsche Polizisten = SCHOCKANRUF !Kriminelle Anrufer setzen auf die emotionale Ausnahmesituation, in die sie die Angerufenen mit ihren Lügengeschichten versetzen.Derzeit versuchen professionelle Telefonbetrüger im Großraum Linz, Wels und Steyr unsere älteren Mitmenschen zu betrügen.Die Anrufer geben sich am Telefon als Polizisten oder Staatsanwälte aus und versuchen den Opfern einzureden, dass die Tochter oder der Sohn einen Verkehrsunfall verursacht habe. Nur durch Bezahlung einer Kaution könne die Festnahme verhindert werden; gefordert werden derzeit rund 80.000 Euro (im Hintergrund wird dann durch die Täter eine weinende bzw. schluchzende Stimme eingespielt)!Eine weitere Vorgangsweise besteht darin, dass dem Angerufenen mitgeteilt wird, dass in der unmittelbaren Umgebung derzeit eingebrochen wird und das Vermögen der Angerufenen gefährdet sei (die Polizei sei den Einbrechern bereits auf der Spur und es wurde jedoch ein Zettel mit der Wohnadresse des Angerufenen gefunden – er gehöre zu den nächsten Opfern).Das Landeskriminalamt OÖ ermittelt, in Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamtund den anderen Landeskriminalämtern auf Hockdruck, um unsere ältere Bevölkerung zu schützen. Zwischenzeitlich konnten in den vergangenen Wochen bereits einige Mitglieder dieser kriminellen Organisation festgenommen werden und befinden sich derzeit in U-Haft. Die Ausforschung der Hintermänner, sprich Organisatoren, ist im Laufen.VORSICHT: Es handelt sich immer um Betrug: • Weder die Polizei noch Staatsanwaltschaft oder wer auch immer verlangt am Telefon Geld• In Österreich gibt es keine derartigen Kautionen• In Österreich gibt es keine derartigen Vermögenssicherungen durch die Polizei• Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen• Misstrauen Sie dem Anrufer – ganz gleich, als welche Person sich dieser ausgibt• Geben Sie den Tätern keine Chance – beenden sie sofort das Gespräch• Verständigen Sie über den Notruf – 133 – die PolizeiPresseaussendung vom 21.06.2023, 15:05 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

Schreibe einen Kommentar