Andreas Pilsl – Landespolizeidirektor für Oberösterreich

Mit 1. September 2012 sind die Sicherheitsdirektionen und Bundespolizeidirektionen sowie die Landespolizeikommanden Geschichte: Es gibt statt der 31 Behörden jetzt 9 Landespolizeidirektionen.Innenministerin Mag.a Johanna Mikl-Leitner stellte am 31. August 2012 in der Wiener Hofburg die neuen Landespolizeidirektoren vor. An der Spitze der Landespolizeidirektion Oberösterreich steht ab 1. September 2012 der bisherige Landespolizeikommandant Andreas Pilsl, M.A. Als seine beiden Stellvertreter wurden der bisherige Sicherheitsdirektor für das Bundesland OÖ, Mag. Dr. Alois Lißl und der stellvertretende Polizeidirektor von Linz, Mag. Erwin Fuchs, von Innenministerin Mag.a Johanna Mikl-Leitner ernannt.“Ich möchte die Landespolizeidirektion mit allen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als landesweites Sicherheitskompetenzzentrum etablieren, damit das Bedürfnis der Bevölkerung nach Sicherheit ausreichend befriedigt werden kann.“ sagt Landespolizeidirektor Pilsl.Für Oberösterreich bedeutet diese Behördenreform, dass die Bundespolizeidirektionen Linz, Wels und Steyr zu einer Landespolizeidirektion zusammengeführt werden. Das schafft Doppelgleisigkeiten ab und bringt Klarheit in den Zuständigkeiten.Für den Geschäftsbereich A (Strategie und Einsatz) wird in Oberösterreich Mag. Dr. Alois Lißl zuständig sein. Mag. Erwin Fuchs wird den Geschäftsbereich B (Verfahren und Support) leiten.Nach wie vor ist jede Landespolizeidirektion eine „monokratische Behörde“ – das heißt, der Landespolizeidirektor bzw. die Landespolizeidirektorin zeichnen für sämtliche Entscheidungen verantwortlich. Entscheidungen von weitreichender strategischer oder unternehmerischer Bedeutung treffen die drei Spitzenführungskräfte „soweit möglich gemeinsam“. Das sind speziell Angelegenheiten der Aufbauorganisation und Grundsätze der Ablauforganisation sowie des Ressourceneinsatzes, die jährlichen Vereinbarungen über Ressourcen, Ziele und Leistungen, die Planungen der Investitionen oder die jährliche strategische Ausrichtungen der Landespolizeidirektion.Schlanke FührungsstrukturMit der Schaffung je einer Landespolizeidirektion pro Bundesland wurden 31 Behörden zu 9 Polizeidirektionen zusammengefasst. Das bringt klare Zuständigkeiten und vereinfachte Abläufe. Auch die aufgabenorientierte Gestaltung der Büros und Abteilungen trägt dazu bei. Jede Aufgabe ist einer einzigen Organisationseinheit zugewiesen. Diese hat einen Chef, der in letzter Konsequenz der Landespolizeidirektorin oder dem Landespolizeidirektor verantwortlich ist.Rückfragehinweis: Pressestelle OÖ, 059 133 40-1133

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