Alkolenker wollte vor Polizei flüchten
Alkolenker wollte vor Polizei flüchten Bezirk GmundenEin 30-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden fuhr am 31. Juli 2024 um 21:55 Uhr mit einem PKW im Ortsgebiet von Traunkirchen mit massiv überhöhter Geschwindigkeit. Im Fahrzeug befand sich die 34-jährige Freundin des Lenkers sowie der 7-jährige Sohn der Frau. Die Streife Altmünster 2 konnteden PKW im Gegenverkehr wahrnehmen, wendete aufgrund der massiv überhöhten Geschwindigkeit den Streifenwagen und begann mit Blaulicht und Folgetonhorn die Nachfahrt. Die Polizisten konnten vorerst nur langsam auf den PKW aufschließen und aufgrund mehrerer Fahrzeuge vor dem verdächtigen PKW konnte die Streife schließlich den PKW einholen.Dem Lenker wurde deutlich signalisiert, dass dieser den PKW am Straßenrand anhalten solle. Dieser Aufforderung kam der Mann jedoch nicht nach, sondern überholte ein Moped und setzte seine rasante Fahrt fort. Im Bereich Nachdemsee/Hamberg kam der 30-Jährige zwar kurz von der Straße ab, konnte jedoch einen Unfall verhindern und setzte die Fahrt mit massiv überhöhter Geschwindigkeit weiter fort. Im Bereich des Bahnüberganges vor der Pichlhofstraße sprang der PKW-Lenker regelrecht über diesen. Die Besatzung der Streife Altmünster 2 konnte aufgrund der gefährlichen Fahrweise wenig bis gar nicht auf das Fahrzeug aufschließen. Bei der Kreuzung Pichlholfstraße/Großalmstraße konnte der 30-Jährige das Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle halten und kollidierte mit der Leitschiene. Er wollte die Fahrt noch fortsetzten, konnte aber aufgrund der Beschädigung dies nicht mehr tun.Die Polizisten bemerkten bei dem Mann eindeutige Symptome einer starken Alkoholisierung und forderten ihn zu einem Alkomattest auf. Dieser verlief positiv. Dem 30-Jährigen wurde der Führerschein vorläufig an Ort und Stelle abgenommen und er wird weiters bei der Bezirkshauptmannschaft Gmunden und der Staatsanwaltschaft Wels zur Anzeige gebracht. Glücklicherweise wurde niemand bei der Fahrt verletzt.Presseaussendung vom 01.08.2024, 06:50 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück