40-Jähriger täuschte Raub vor Bezirk Ried im InnkreisAufgrund von Ermittlungen durch Beamte der Polizeiinspektion Ried im Innkreis stellte sich nun heraus, dass ein 40-Jähriger einen Raubüberfall erfunden hatte. Das „Opfer“ erstattete am 23. Jänner 2017 auf der Polizeiinspektion Ried/Innkreis Anzeige über einen Raubüberfall. Demzufolge sei er am angeführten Tag um 6:30 Uhr im Stadtgebiet von Ried/Innkreis in der Dr.-Franz-Berger-Straße von einem unbekannten Täter mittels Faustschlag bewusstlos geschlagen und ausgeraubt worden. Der unbekannte Täter habe ihm die Geldtasche mitsamt 70 Euro Bargeld gestohlen. Dem Anzeiger wurde eine ärztliche Behandlung angeraten, dieser meinte jedoch kurzerhand: „Eine Anzeigebestätigung von der Polizei sei mehr als genug.“ Im Zuge der Ermittlungen stellte sich jedoch heraus, dass sämtliche Angaben des Anzeigers frei erfunden waren. Bei einer neuerlichen Vernehmung zeigte sich der Mann geständig und gab an, den Raubüberfall frei erfunden zu haben. Er wird wegen Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung bei der Staatsanwaltschaft Ried/Innkreis zur Anzeige gebracht.Presseaussendung vom 11.02.2017, 16:33 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück
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