40-jährigen Linzer ausgeraubt – Vortäuschung einer schweren Straftat

40-jährigen Linzer ausgeraubt – Vortäuschung einer schweren Straftat Landeskriminalamt Oberösterreich40-jährigen Linzer ausgeraubt – Vortäuschung einer schweren StraftatZur bereits berichteten schweren Raubstraftat vom 24. Mai 2018 wird mitgeteilt, dass sich im Zuge der Spurenauswertungen und weiteren Ermittlungen der Verdacht einer fingierten Straftat erhärtete. Der 40-Jährige wurde am 21. August 2018 mit den Ermittlungsergebnissen konfrontiert und zeigte sich nach anfänglichem Leugnen geständig, den Raub fingiert zu haben. Unmittelbar vor der Anzeigeerstattung nahm der Beschuldigte von einer Baustelle unweit des Tatortes einen Stein und schlug sich mit diesem anschließend mehrmals ins Gesicht, um mit den erlittenen Verletzungen eine Raubstraftat zu untermauern. Als Grund führte der Mann an, dass er bereits im Jänner 2018 im Zuge seiner Arbeit als Inkasseur (Entleerung von Spielautomaten) Geld veruntreute und den Fehlstand bei der Abrechnung kaschierte. Dann habe er sich entschlossen diesen Überfall vorzutäuschen um den Fehlstand so zu auszugleichen. Nach Abschluss der Erhebungen wird der 40-Jährige angezeigt.40-jährigen Linzer ausgeraubt – Presseaussendung vom 24. Mai 2018LKA OÖOpfer eines Raubüberfalles wurde am 24. Mai 2018 ein 40-jähriger Linzer. Der Mann war in Linz mit der Entnahme von Bargeldbeständen aus Wettautomaten und der Verbringung dieser zur Bank beauftragt. Im Zuge seiner Mittagspause wurde dieser um 13:07 Uhr in der Linzer Innenstadt von zwei bislang unbekannten Tätern – offensichtlich ausländischer Herkunft – in dessen Pkw zurückgedrängt. Einer der Täter, welcher sich bereits am Beifahrersitz befand, schlug mehrmals mit einem Stein in das Gesicht des Opfers, wobei der zweite Täter zwischenzeitlich das Bargeld aus der mitgeführten Tasche entwendete. Vor dem Verlassen des Pkw sagte einer der Täter zum Opfer: „Jetzt kannst du Anzeige machen“. Das Opfer erlitt durch die Schläge Abschürfungen sowie Schwellungen.Presseaussendung vom 22.08.2018, 16:13 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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