19-Jähriger setzte zahlreiche Übertretungen bei Spritztour mit Pkw

19-Jähriger setzte zahlreiche Übertretungen bei Spritztour mit Pkw Bezirk Urfahr-Umgebung19-Jähriger setzte zahlreiche Übertretungen bei Spritztour mit PkwEin führerschein- und beschäftigungsloser 19-Jähriger aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung nahm am 1. Jänner 2019 um 2:05 Uhr in Gallneukirchen den Pkw vom Lebensgefährten seiner Mutter ohne dessen Zustimmung in Betrieb. Beifahrer war ein 17-Jähriger, ebenfalls aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung. Obwohl der 19-Jährige beim Ausparken bzw. Ausfahren aus der Garage drei geparkte Pkw teilweise erheblich beschädigte, setzte er die Fahrt ohne anzuhalten Richtung Stadtzentrum fort. Ziel der Fahrt hätte ein Bankomat im Stadtzentrum sein sollen. Der 19-Jährige kam jedoch von der Fahrbahn ab, prallte gegen eine Baustellenabsicherung und kam bei einer Gartenmauer zum Stillstand.Die beiden Pkw-Insassen verließen danach die Unfallstelle. Polizeibeamte konnten den 19-Jährigen als Fahrzeuglenker ausforschen und ihn in der Wohnung der Mutter schlafend und mit zahlreichen blutenden Wunden antreffen. Nach Erstversorgung durch die Rettung wurde er im UKH Linz ambulant behandelt. Ein bei ihm durchgeführter Alkotest ergab einen Wert von 1,72 Promille. Der 17-Jährige wurde beim Verkehrsunfall nicht verletzt. Am 1. Jänner 2019 in den Nachmittagsstunden teilte ein Passant der Polizei mit, dass in der Gusen ein größerer Ölfilm zu sehen sei. Die FF Gallneukirchen setzte sofortige Maßnahmen zur Bindung der Gewässerverunreinigung. Ursache für die Verunreinigung dürfte ausfließendes Getriebeöl bzw. ausfließender Treibstoff vom Unfallfahrzeug des 19-Jährigen gewesen sein, da der Pkw nach dem Unfall völlig beschädigt im unmittelbaren Nahbereich eines Oberflächenwasserschachtes zum Stillstand kam, wobei das Oberflächenwasser dort durch einen Schacht in die Gusen geleitet wird.Der 19-Jährige wird sowohl der Staatsanwaltschaft Linz als auch der BH Urfahr-Umgebung zur Anzeige gebracht.Presseaussendung vom 01.01.2019, 20:40 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

Schreibe einen Kommentar