Widerstand gegen die Staatsgewalt nach Verkehrsunfall mit Fahrerflucht
Widerstand gegen die Staatsgewalt nach Verkehrsunfall mit Fahrerflucht Presseaussendung der Polizei NiederösterreichWiderstand gegen die Staatsgewalt nach Verkehrsunfall mit FahrerfluchtEin 35-Jähriger aus dem Bezirk Wr. Neustadt-Land lenkte am 10. März 2022 einen Pkw in einem durch Suchtmittel beeinträchtigten Zustand auf der Triester Straße in Oeynhausen, Bezirk Baden, in Richtung Süden. Dort habe er einen Verkehrsunfall mit Sachschaden verursacht und sei ohne Anzuhalten in Richtung Wr. Neustadt geflüchtet. Die Polizei leitete sofort mit mehreren Streifen eine Fahndung ein und Polizeibedienstete konnten den Flüchtenden im Gemeindegebiet von Günselsdorf, Bezirk Baden, wahrnehmen und verfolgten das Fahrzeug auf der B 17. Beamte der Polizeiinspektion Traiskirchen konnten das Fahrzeug im Gemeindegebiet von Sollenau, Bezirk Wr. Neustadt-Land, überholen und anhalten. Ein Polizist begab sich zum Fahrzeug und forderte den Lenker auf, auszusteigen. Der 35-Jährige kam der Aufforderung nicht nach, startete seinen Pkw und fuhr auf den Polizisten zu. Dieser konnte sich durch einen Sprung auf die Seite retten. Bei der neuerlichen Flucht fuhr er gegen den Streifenwagen und setzte seine Fahrt in Richtung Sollenau fort. Dabei wurde niemand verletzt. Am Dienstfahrzeug entstand leichter Sachschaden. Die Polizisten konnten das Fahrzeug etwa nach 100 Meter neuerlich anhalten und den 35-jährigen Lenker vorläufig festnehmen. Ein Arzt konnte beim Pkw-Lenker eine sehr starke Beeinträchtigung durch verschiedene Suchtmittel feststellen. Der Beschuldigte wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt in die Justizanstalt Wr. Neustadt eingeliefert.Presseaussendung vom 11.03.2022, 09:30 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück