Widerstand gegen die Staatsgewalt in Krems an der Donau
Widerstand gegen die Staatsgewalt in Krems an der Donau Presseaussendung der Polizei NiederösterreichWiderstand gegen die Staatsgewalt in Krems an der DonauEiner Zivilstreife der Polizeiinspektion Krems an der Donau fiel am 22. August 2020, gegen 22.20 Uhr, ein Pkw mit „St. Pöltener Kennzeichen“ im Stadtgebiet von Krems an der Donau auf. Als der Pkw auf der Herzogstraße fuhr versuchte eine Streife der Polizeiinspektion Krems an der Donau den Pkw-Lenker mit eingeschaltetem Blaulicht und eindeutigen Anhaltezeichen einer Verkehrskontrolle zu unterziehen. Der Pkw-Lenker missachtete den Anhalteversuch, beschleunigte das Fahrzeug und bog über den Gehsteig in die Gartenaugasse in Richtung Ringstraße ein. Er setzte seine Flucht mit weit überhöhter Geschwindigkeit über die Edmund-Hofbauer-Straße, Heinemannstraße auf die B3 in Richtung Tulln und in weiterer Folge über die S 5 fort. In der Zwischenzeit wurden weitere Polizeistreifen des Bezirkes Krems Stadt und Raum Krems in die Fahndung nach dem Pkw-Lenker eingebunden Der Pkw-Lenker verließ die S 5 bei der Doktor-Franz-Willhelm-Straße und flüchtete weiter über die Straße An-der-Schütt in Richtung Gewerbeparkstraße. Bei dem dortigen Kreisverkehr versuchten die Polizeistreifen den Pkw-Lenker wiederum anzuhalten. Dabei dürfte er versucht haben ein Polizeifahrzeug abzudrängen. Unmittelbar nach dem Kreisverkehr wurde ein weiterer Anhalteversuch unternommen, dabei bog der Pkw-Lenker nach links auf einen Feldweg ein. Der Pkw-Lenker konnte schließlich in einem Waldstück angehalten werden.Bei dem Pkw-Lenker handelt es sich um einen 30-jährigen Mann aus St. Pölten, der keine gültige Lenkerberechtigung besitzt und der, wahrscheinlich aufgrund von Drogen, nicht fahrtauglich war. Er wurde vorläufig festgenommen. Der 30-Jährige wird wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und Gefährdung der körperlichen Sicherheit der Staatsanwaltschaft Krems an der Donau angezeigt. Weiters wird er wegen zahlreicher Verwaltungsübertretungen den zuständigen Behörden angezeigt.Presseaussendung vom 24.08.2020, 08:25 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück