Vorsicht vor Fake-Mails im Namen von Polizeibehörden
Vorsicht vor Fake-Mails im Namen von Polizeibehörden Presseaussendung der Polizei NiederösterreichImmer noch kursiert eine Vielzahl an sogenannten Polizei-Fake-Mails über die sozialen Medien und via Mail-Verkehr. Auch wenn sich die konkrete Wortwahl unterscheidet, geht es immer darum, dass die Empfängerinnen und Empfänger eine Straftat begangen hätten – und zwar im Bereich der Kinderpornografie.Dabei werden in den letzten Tagen und Wochen vermehrt E-Mails im Namen des Landespolizeidirektorstellvertreters von Niederösterreich, Generalmajor Mag. iur. Manfred Aichberger verschickt.Allgemein wird dabei durch die Täterschaft versucht, das Gegenüber zur Bekanntgabe persönlicher (Finanz-)Daten zu bewegen oder finanziellen Schaden zuzufügen. Keinesfalls sollten Sie dabei auf allfällige Forderungen der Täterschaft eingehen, selbst, wenn Ihnen mit (falschen) polizeilichen Maßnahmen gedroht wird. Wenn Sie bereits Opfer geworden sind, erstatten Sie eine Anzeige bei der nächsten Polizeiinspektion. Sollten Sie ein solches E-Mail erhalten rät die Polizei:- Reagieren Sie auf keinen Fall auf solche E-Mails. Weder die Polizei noch andere seriöse Unternehmen und Institutionen fordern sensible Informationen per E-Mail ein.- Seien Sie sehr vorsichtig mit E-Mail-Anhängen. Auf keinen Fall öffnen, denn darin verstecken sich oft Schadprogramme!Presseaussendung vom 08.11.2023, 08:33 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück