Verkehrsunfall mit Sachschaden und Fahrerflucht im Bezirk St. Pölten

Verkehrsunfall mit Sachschaden und Fahrerflucht im Bezirk St. Pölten Presseaussendung der Polizei NiederösterreichVerkehrsunfall mit Sachschaden und Fahrerflucht im Bezirk St. PöltenAm 8. Februar 2022, gegen 02.30 Uhr, ereignete sich auf der Kremser-Straße in Herzogenburg ein Verkehrsunfall mit Sachschaden und Fahrerflucht. Das Unfallfahrzeug, ein nicht aufrecht zugelassener Pkw, dürfte aufgrund überhöhter Geschwindigkeit in einer Rechtskurve von der Fahrbahn abgekommen und mit einem vor einem Wohnhaus geparkten Pkw kollidiert sein, der infolge durch die Einfriedung in den Vorgargen geschleudert wurde.Aufgrund von Zeugenaussagen war bekannt, dass der Lenker und seine Beifahrerin vom Unfallort flüchteten.An der Unfallörtlichkeit wurde eine Kennzeichentafel zurückgelassen, wobei es sich um gestohlene Kennzeichen handelt. Die zweite Kennzeichentafel wurde, ebenso wie eine des beschädigten, vor dem Haus geparkten Pkws, von der Örtlichkeit entfernt.Die L110 musste aufgrund der langwierigen Bergungsarbeiten im Bereich der Unfallstelle für die Dauer von etwa einer Stunde gesperrt werden.Die einschreitenden Polizistinnen und Polizisten der Polizeiinspektionen Herzogenburg und Prinzersdorf konnten einen 17-Jährigen aus 1040 Wien als Fahrzeuglenker ausforschen. Er wurde an seinem Nebenwohnsitz im Bezirk St. Pölten angetroffen und zum Vorfall befragt. Nach anfänglichem Leugnen gestand der 17-Jährige mit dem nicht für den Verkehr zugelassenen Pkw, unter Verwendung der gestohlenen Kennzeichen und ohne gültige Lenkberechtigung den Unfall verursacht zu haben. Die Beifahrerin konnte ebenso in der Wohnung angetroffen werden.Im Zuge einer freiwilligen Nachschau in der Wohnung stellten die Polizistinnen und Polizisten verbotene Waffen (Schlagring und Teleskopschlagstock), Utensilien für den Suchtgiftgebrauch sowie pyrotechnische Gegenstände der Kategorie F3 und P1 sicher.Der 17-Jährige wird der Bezirkshauptmannschaft St. Pölten und der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt.Presseaussendung vom 08.02.2022, 12:23 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück

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