Verkehrsunfall mit Personenschaden und Fahrerflucht
Verkehrsunfall mit Personenschaden und Fahrerflucht Presseaussendung der Polizei NiederösterreichVerkehrsunfall mit Personenschaden und FahrerfluchtEin 51-jähriger Österreicher aus dem Bezirk Hollabrunn lenkte am 2. Oktober 2014, gegen 17.30 Uhr, einen VW-Bus auf dem schmalen Güter Weg in Untermarkersdorf in der Flur Schatzfeld, Bezirk Hollabrunn, als ihm ein Fahrzeug der Marke Skoda mit tschechischem Kennzeichen entgegen kam. Die Fahrzeuge dürften einander zu spät gesehen haben und kollidierten, wobei an beiden Fahrzeugen erheblicher Sachschaden entstand. Die 41-jährige Beifahrerin des tschechischen Pkw und ihre auf der Rücksitzbank sitzende, 12-jährige Tochter wurden durch den Zusammenstoß der Fahrzeuge unbestimmten Grades verletzt und mit dem Notarztwagen und einem Rettungsfahrzeug in das Landesklinikum Horn gebracht. Der 51-jährige Österreicher wurde ebenfalls zur Kontrolle in das Landesklinikum Horn gebracht. Der 25-jährige slowakische Staatsbürger, Zulassungsbesitzer und Lenker des tschechischen Fahrzeuges beging nach dem Verkehrsunfall Fahrerflucht und lief laut Aussagen der Angehörigen in den angrenzenden Weingarten Richtung tschechischer Grenze, welche sich nur 100 Meter vom Unfallort befand. Der 25-Jährige ist im Besitz einer Lenkerberechtigung.Die alarmierten Feuerwehren Untermarkersdorf und Hadres bildeten mit 20 Mann eine Suchkette und durchstreiften die Weingärten bis zur tschechischen Grenze. Auch die Polizeistreifen Untermarkersdorf und eine Polizeidiensthundestreife aus Guntersdorf beteiligten sich an der Suche. Zur Suche wurde ebenfalls ein Polizeihubschrauber angefordert, der das Umfeld des Unfallortes nach dem Unfalllenker absuchte. Die tschechische Polizei wurde im Wege des Polizeikooperationszentrums Drasenhofen verständigt, hielten bei den bekannten Adressen in Tschechien Nachschau und suchten ebenfalls nach dem vermutlich verletzten Lenker. Die Suche nach dem Lenker verlief sowohl in Österreich als auch in Tschechien bis jetzt negativ und wird fortgesetzt.Presseaussendung vom 03.10.2014, 14:39 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück