Verkehrsunfall mit Personenschaden

Verkehrsunfall mit Personenschaden Presseaussendung der Polizei NiederösterreichAm 2. Juli 2016, gegen 16.36 Uhr, lenkte ein 40-jähriger ungarischer Staatsbürger einen Kleinbus auf der A-21 im Gemeingebiet von Klausen-Leopoldsdorf, Bezirk Baden, in Fahrtrichtung Linz. Auf Grund starken Regens war er seinen Angaben zufolge mit einer Geschwindigkeit von ca. 80 km/h unterwegs. Er war angegurtet und hatte das Abblendlicht eingeschalten. Mit ihm im Fahrzeug waren weitere fünf Insassen.Zu selben Zeit lenkte ein 40-jähriger Österreicher einen Pkw auf dem 2. Fahrstreifen in Fahrtrichtung Linz. Mit ihm am Beifahrersitz befand sich seine Ehefrau und im Fond saß seine Tochter. Als der Österreicher bei Straßenkilometer 10,4 bereits am ungarischen Fahrzeuglenker vorbeigefahren war, befand sich seinen Angaben zufolge auf der Fahrbahn eine Wasserlache. In dieser dürfte der Pkw aufgeschwommen sein. Er begann sich um die eigene Achse zu drehen und schleudert mit der linken Fahrzeugfront gegen die rechts befindliche Seitenleitschiene. Dabei verlor er das linke Vorderrad und prallte auf die Fahrbahn zurück. Der ungarische Staatsbürger, der den Unfall bemerkte, wollte dem zurückprallenden Auto ausweichen. Dieses stieß mit einer Drehbewegung jedoch gegen die rechts vordere Fahrzeugseite des Fahrzeuges des Ungarn und beschädigte dieses leicht im Bereich des rechten Vorderrades. Das Fahrzeug des Österreichers kam schwer beschädigt auf dem 2. Fahrstreifen zum Stillstand. Der österreichische Lenker, seine Frau und die Tochter wurden bei dem Unfall unbestimmten Grades verletzt und mit dem Rettungsdienst in das Universitätsklinikum St. Pölten eingeliefert wo sie stationär aufgenommen wurden. Die Insassen des ungarischen Kleinbusses blieben unverletzt.Presseaussendung vom 03.07.2016, 20:18 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück

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