Verkehrsüberwachung im Bundesland Niederösterreich Presseaussendung der Polizei NiederösterreichVerkehrsüberwachung im Bundesland NiederösterreichIm Bundesland Niederösterreich ereignen sich rund die Hälfte aller Verkehrsunfälle mit Personenschaden auf Freilandstraßen. Bei den Unfällen im Freilandgebiet waren in den vergangenen Jahren rund 80 Prozent aller getöteten Verkehrsteilnehmer zu beklagen. (2013: 7.308 Verkehrsunfälle mit Personenschaden in Niederösterreich, wobei 112 Menschen getötet wurden.)Im Verkehrsschwerpunktprogramm 2014 wurde mit dem Amt der NÖ Landesregierung für das 3. Quartal 2014 vereinbart, lokal konzentrierte Verkehrsüberwachung (insbesondere Geschwindigkeitskontrollen) auf Freilandstrecken mit erhöhter Unfallhäufigkeit durchzuführen.Dazu wird die Polizei NÖ im Juli, August und September 2014 die Radar- und Zivilstreifenüberwachungen sowie die routinemäßigen Streifen- und Kontrolltätigkeiten in diesen Bereichen verstärken, insbesondere auch dadurch, dass zeitgleich mehrere Streifen in bestimmten Straßenzügen oder Regionen zum Einsatz gelangen, sogenannte Serienradarmessungen. Damit soll chronischen Schnellfahrern eine dichte, nicht leicht berechenbare Geschwindigkeitsüberwachung entgegengesetzt, auffällige Fahrzeuglenker im Freilandbereich besser herausgefiltert sowie mit der erhöhten Präsenz uniformierter Streifen und Blaulichtfahrzeugen eine präventive Wirkung auf die Fahrzeuglenker erreicht werden.Bis zu 60 lokale Schwerpunktaktionen, sogenannte Planquadrate, mit den Schwerpunkten Alkohol und Drogen im Straßenverkehr werden in den nächsten Wochen durchgeführt. Hierbei werden die Polizistinnen und Polizisten auch im Besonderen die Einhaltung der Gurtenpflicht kontrollieren, da für Fahrzeuginsassen die den Sicherheitsgurt nicht anlegen das Risiko des Todes bei Verkehrsunfällen um das Siebenfache erhöht ist.Bereits am 1. Juli 2014 wurden im Bezirk Gänserndorf vier mobile Radargeräte zeitgleich eingesetzt. An acht Standorten wurden insgesamt 5.770 Fahrzeuge gemessen und 244 Fahrzeuglenker wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen angezeigt.Rückfraghinweis: Brigadier Ferdinand Zuser Leiter der Landesverkehrsabteilung NÖTelefonnummer 059133-30-4000Presseaussendung vom 02.07.2014, 08:11 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück
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