Unfall beim Abbrennen biogener Materialien

Unfall beim Abbrennen biogener Materialien Presseaussendung der Polizei NiederösterreichUnfall beim Abbrennen biogener MaterialienVier Vereinsmitglieder der Landjugend St. Oswald beschlossen am Abend des 2. Juni 2016 das bereits über das Jahr angehäufte biogene Material (Reisig, Äste udgl.) auf einer Wiesenfläche im Gemeindegebiet von St. Oswald, Bezirk Melk, abzubrennen.Das angehäufte Material hatte ein Ausmaß von ca. 5m x 5m und war in der Mitte ca. 1,5m hoch.Das Material konnte zwar an einigen Stellen entzündet werden, jedoch wuchs das Feuer nur sehr langsam an. Aus diesem Grund holte ein 18-Jähriger aus dem Bezirk Melk einen Benzinkanister von zu Hause und goss anschließend Benzin an einigen Stellen in das Feuer bzw. auf das Material. Kurz darauf kam es zu einer großen Stichflamme und Teile seiner Kleidung fingen Feuer. Seine Freunde kamen ihm sofort zu Hilfe und konnten die Flammen ersticken. Der Verletzte wurde von einem Freund unverzüglich zu einem praktischen Arzt nach St. Oswald gebracht. Dieser führte die Erstversorgung durch und verständigte den Notarzthubschrauber.Das Opfer wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber in die Universitätsklinik St. Pölten geflogen. Er erlitt Hautverbrennungen zweiten bis dritten Grades an beiden Armen und am linken Bein.Presseaussendung vom 03.06.2016, 09:06 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück

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