Übungsbeginn der „Schutz16-NÖ“

Übungsbeginn der „Schutz16-NÖ“ Presseaussendung der Polizei NiederösterreichDie Übung „Schutz16-NÖ“ ist angelaufen. Vom 07.-11. März 2016 üben rund 900 Soldatinnen und Soldaten der Österreichischen Bundesheeres in den Bezirken Melk und Amstetten unter der Führung der Landespolizeidirektion NÖ, welche selbst etwa 50 Bedienstete bei der Übung einsetzt. Ziel dieser Übung wird es sein, gemeinsam wichtige Objekte zu sichern und zu schützen. Die Soldaten werden zu diesem Zweck durch die Sicherheitsbehörde in den sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz gestellt. Das heißt, die Soldaten haben zur Erfüllung der geforderten Aufgaben gewisse polizeiliche Befugnisse, welche im Behördenauftrag durch die verantwortliche Sicherheitsbehörde genau definiert werden. Das Militärkommando Niederösterreich übt mit den Soldaten des Miliz-Jägerbataillons Niederösterreich und der Miliz-Pionierkompanie Niederösterreich unter der Führung der Landespolizeidirektion Niederösterreich die Bewältigung von verschiedenen Sicherungsaufgaben.Der Landespolizeidirektor von Niederösterreich, HR Dr. Franz Prucher, gibt zu der Übung folgendes an: „Die Zusammenarbeit mit dem Bundesheer hat sich sowohl bei Übungen als auch bei Einsätzen schon oft bewährt. Die gegenständliche Objektschutzübung bietet die Möglichkeit, den sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz für den Ernstfall zu trainieren, um letztendlich auch bei Einsätzen, welche über einen längeren Zeitraum verstärkten Personalbedarf benötigen, Sicherheit garantieren zu können.“Der Niederösterreichische Militärkommandant zu der Übung: „Ein kräftiges Lebenszeichen unserer Miliz! Die Miliz aus Niederösterreich übt wieder, wie vorgesehen alle zwei Jahre, diesmal in ihrer wesentlichen Einsatzaufgabe, zur Sicherheit und zum Schutz der Lebensgrundlagen der Bevölkerung“, so Brigadier Rudolf Striedinger in einer Stellungnahme.Die letzten Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Die Milizsoldaten werden heute noch mit zusätzlicher Ausrüstung ausgestattet und in die Übung eingewiesen. In weiterer Folge werden die Soldaten durch die Polizei in die, für die Erfüllung der gestellten Aufgaben, erforderlichen polizeilichen Befugnisse gemäß Behördenauftrag unterwiesen. So dürfen in Erfüllung des Auftrages etwa Personen angehalten und kontrolliert sowie Fahrzeuge durchsucht werden. Das Bundesheer ist durch seine hohe Personalstärke und die entsprechende Ausrüstung in der Lage, rund um die Uhr die Bewachung der zu schützenden Objekte sicherzustellen.Ab 9. März wird die Übung in vollem Umfang in den zugewiesenen Einsatzräumen anlaufen. Da die „Schutz16-NÖ“ so realistisch wie möglich dargestellt wird, kann es durch den Einsatz von Einsatzfahrzeugen zu kleineren Verkehrsbehinderungen kommen. Durch den Einsatz von Hubschraubern muss auch mit lokaler Lärmbeeinträchtigung gerechnet werden. Für die Verkehrsbehinderungen und den Lärmbeeinträchtigung im angeführten Zeitraum bitten die Polizei und das Bundesheer alle Betroffenen um Nachsicht und Verständnis. Die Einsatzkräfte üben für die Sicherheit Österreichs und seiner Bevölkerung.Presseaussendung vom 07.03.2016, 11:49 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück

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