Tödlicher Arbeitsunfall Presseaussendung der Polizei NiederösterreichEin 48-jähriger aus dem Bezirk Gmünd führte am 5. August 2014, gegen 07.45 Uhr, mit noch zwei anderen Forstarbeitern Waldschlägerungsarbeiten in der Ortsriede ‚Luchsenstein‘ nordwestlich von Karlstift, Bezirk Gmünd, nahe der tschechischen Staatsgrenze durch. Gegen 07.45 Uhr wollte der 48-Jährige mit seiner Motorsäge einen bereits liegenden umgerissenen Baum beim Stamm vom Wurzelteller trennen. Als er den Stamm durchschnitt, kippte plötzlich der Wurzelteller nach vorne und der 48-Jährige wurde von diesem zwischen einer dort stehenden Fichte eingeklemmt. Der Schwerverletzte wurde anschließend von seinen Arbeitskollegen aus der Gefahrenzone gebracht und erstversorgt. Beim Eintreffen der Rettung Langschlag und den Polizeibeamten der Polizeiinspektion Bad Grosspertholz gegen 08.10 Uhr am Unfallort war der 48-Jährige nicht mehr ansprechbar.Kurze Zeit später traf der Notarzthubschrauber Christophorus 10 an der Unfallstelle ein, der Schwerverletzte wurde in weiterer Folge aus dem unwegsamen Geländes mittels Seil geborgen und auf einer nahe gelegenen Forststraße abgelegt, wo die weitere Versorgung durch die Notärztin durchgeführt wurde. Trotz versuchter Reanimation, konnten keine lebensrettenden Maßnahmen mehr gesetzt werden. Der 48-Jährige verstarb laut Angaben der Notärztin aufgrund schwerer innerer Verletzungen und eines Schädelhirntraumas.Presseaussendung vom 05.08.2014, 15:21 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück
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