Zwischen der Fachstelle für Suchtprävention NÖ und der Abteilung Prävention der Landespolizeidirektion NÖ fand am 17. Oktober 2014, in St. Pölten das erste gemeinsame Vernetzungstreffen statt.Landesrat Mag. Karl Wilfing und Landespolizeidirektor Hofrat Dr. Franz Prucher eröffneten gemeinsam die Veranstaltung und betonten die sehr gute Zusammenarbeit, die sich in den letzten Jahren entwickelt hat.“Eines der Hauptziele der Fachstelle für Suchtprävention ist es, Kinder und Jugendliche bei einer gesunden Entwicklung zu krisenfesten Persönlichkeiten zu unterstützen, damit sie in ihrem späteren Leben nicht mit Suchtproblemen konfrontiert sind“, sagte Landesrat Wilfing. Die Fachstelle für Suchtprävention NÖ ist die Drehschreibe für Suchtarbeit in NÖ und führt jährlich ca. 1.300 Aktionen im Bereich Suchtprävention durch.Für die Landespolizeidirektion ist Suchtdeliktsprävention die Verhinderung von jenen strafbaren Handlungen, die aus Suchtverhalten resultieren. Die Polizei wirkt an Präventionsmaßnahmen anderer Verantwortungsträger im Rahmen der Suchtdeliktsprävention mit. Dabei agiert die Polizei als Motor für Kriminalprävention, indem sie aktiv auf kriminalitätsrelevante Probleme hinweist, die die zur Problemlösung benötigten, polizeilichen Informationen bereitstellt und auf gemeinsame Präventionsmaßnahmen hinwirkt. Dieses Hinwirken umfasst auch die Erarbeitung gemeinsamer Lösungsvorschläge.“Suchtprävention im Kontext Schule findet im Rahmen eines Projektes der Fachstelle für Suchtprävention statt“, sagte Abteilungsinspektor Thomas Schneeweiß vom Landeskriminalamt Niederösterreich. „Hierbei leistet die Exekutive ihren Teil durch Rechtsinformation. Die methodische Aufarbeitung erfolgt durch das sogenannte Schülerparlament.“Neben einem Fachvortrag über wirksame Strategien zur Prävention von Alkoholmissbrauch wurde auch über Fundamente der Suchtprävention – Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit – gesprochen.“Die hohe Motivation der Beteiligten ließ sich an den vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern beim Vernetzungstreffen und an der regen Beteiligung beim Worldkaffee ablesen“, sagte Dr. Ursula Hörhan, Geschäftsführerin der Fachstelle für Suchtprävention NÖ. „Es geht um ein qualifiziertes Vorgehen beim Thema Suchtprävention und dafür benötigt man den aktuellen Stand der Wissenschaft und entsprechende Methoden.“
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in Niederoesterreich
Suchtprävention Vernetzungstagung
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