Suchtmittelhandel via Internet in St. Pölten zerschlagen

Suchtmittelhandel via Internet in St. Pölten zerschlagen Großer Erfolg für das Landeskriminalamt NiederösterreichPresseaussendung der Polizei NiederösterreichSuchtmittelhandel via Internet in St. Pölten zerschlagenGroßer Erfolg für das Landeskriminalamt Niederösterreich:Das Landeskriminalamt NÖ – Ermittlungsbereich Suchtmittelkriminalität – führte umfangreiche Erhebungen in Zusammenarbeit mit Beamtinnen und Beamten des Bundeskriminalamtes, Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Suchtmittelkriminalität, und dem FBI im Bereich „Handel mit Suchtmittel via Internet“ durch.Ein 47- und ein 24-jähriger Mann aus St. Pölten sollen seit März 2013 eine große Menge an verschiedenen Suchtmitteln in Form von Speed, Ecstasy, Cannabiskraut, Opium sowie Psilocybin Pilze an verschiedene Suchtmittelabnehmer in Österreich sowie weltweit über Internet gewinnbringend verkauft haben. Das Suchtmittel soll über den Postweg versandt worden sein.Im Zuge einer Hausdurchsuchung wurden an der Wohnadresse des 24-jährigen Verdächtigten eine Indoor Plantage mit 15 Cannabispflanzen, 50 g Opium, 5 Ecstasy Tabletten und 15 g Speed sowie an der Wohnadresse des 47-jährigen Verdächtigen zirka 220 g Speed und zwei Schlagringe vorgefunden und sichergestellt. Des Weiteren wurden beim 24-Jährigen eine Vielzahl an verbotenen Medikamenten sowie Dopingmittel – Anabolika und Testosteron – sichergestellt.Der 47-Jährige und der 24-Jährige zeigten sich zum Suchtmittelhandel teilweise sowie der 24-Jährige zur Herstellung von Dopingmittel und zum Suchtmittelkonsum, geständig.Der 24-Jährige wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft St. Pölten in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert und der 47-Jährige wurde auf freiem Fuß angezeigt. Die Internetplattform wurde vom FBI geschlossen.Es wurden insgesamt 13 Suchtmittelabnehmer namentlich ausgeforscht wobei sich 6 Abnehmer in Österreich befinden. Diese wurden der Staatsanwaltschaft St. Pölten zur Anzeige gebracht.Fotos können bei der Landespolizeidirektion Niederösterreich unter Tel.Nr. 059133-30-1102 angefordert werden.Presseaussendung vom 21.01.2014, 10:23 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück

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