Schwerpunktkontrollen in Traiskirchen

Schwerpunktkontrollen in Traiskirchen Presseaussendung der Polizei NiederösterreichAm 16. März 2016, von 08.30 Uhr bis 22.00 Uhr, fanden in 2514 Traiskirchen Schwerpunktaktionen der Polizei statt. Aufgrund vorangegangener Anzeigen wurden sowohl innerhalb als auch außerhalb der Betreuungsstelle Ost bei Asylwerberinnen und Asylwerbern Kontrollen durchgeführt. Wie in der am 17. März 2016 veröffentlichten Kriminalstatistik erkennbar ist, kam es im Bezirk Baden in der jüngsten Vergangenheit zu einem spürbaren Anstieg der Kleinkriminalität, insbesondere bei Suchtmitteldelikten. Bei diesen Schwerpunktaktionen kam es zu einer engen Kooperation zwischen Polizei und Verantwortlichen der Betreuungsstelle Ost. Es waren insgesamt 22 Polizeibedienstete im Einsatz, die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Betreuungsstelle unterstützt wurden. Dabei konnten in mehreren Fällen Suchtmittel sichergestellt werden, insgesamt wurden sieben Anzeigen nach dem Suchtmittelgesetz gegen Asylwerber erstattet. Zudem kam es zu einer Anzeige wegen Urkundenfälschung, bei einem Asylwerber konnten entwendete Bankomatkarten sichergestellt werden. Eine Person wurde wegen Missachtung eines Betretungsverbotes zur Anzeige gebracht.Der Leiter der Betreuungsstelle, Hofrat Franz Schabhüttl, bekräftigte: „In letzter Zeit kommt es im Bereich der Betreuungsstelle verstärkt zu Hinweisen betreffend Suchtgift, welche wir dann sofort an die Polizei übermitteln. Daher sind wir sehr dankbar, gemeinsam mit der Polizei derartige Schwerpunktaktionen durchführen zu können. Gemeinsam setzen wir ein klares Zeichen unter den Asylwerbern, nämlich dass Kriminalität und Suchtmittel weder innerhalb noch außerhalb der Betreuungsstelle Platz haben.“Seitens der Polizei begrüßt man die reibungslose Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Betreuungsstelle Ost und kündigte weitere Maßnahmen im Umfeld und innerhalb der Betreuungsstelle an. Diese Maßnahmen werden zielgerichtet gegen die Ausbreitung von Straftaten, insbesondere den Handel und der Ausbreitung von Suchtmittel, durchgeführt.Presseaussendung vom 18.03.2016, 10:27 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück

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