Schwerpunktaktion der Landesverkehrsabteilung
Schwerpunktaktion der Landesverkehrsabteilung Presseaussendung der Polizei NiederösterreichSchwerpunktaktion der LandesverkehrsabteilungBedienstete der Landesverkehrsabteilung führten vom 10. auf den 11. März 2017, gemeinsam mit Bediensteten der Autobahnpolizeiinspektionen Melk und Krems an der Donau, sowie technischen Amtssachverständigen des Amtes der NÖ Landesregierung, eine Schwerpunktaktion zum technischen Zustand von Autotransportern auf der A1 im Raum St. Pölten durch.Während dieses Einsatzes wurden insgesamt 76 Fahrzeuge einer Kontrolle entzogen. Dabei wurden bei 31 Fahrzeugen derart schwere technische Mängel festgestellt, dass die Kennzeichen vorläufig abgenommen werden mussten. Bei den meisten der beanstandeten Fahrzeuge waren die Bremsen der Anhänger defekt und mehrfach sogar ohne Funktion. Insgesamt wurde 29 Fahrzeuglenkern die Weiterfahrt untersagt.Bei einem Autotransporter aus Polen war der komplette Fahrzeugrahmen an der Front des Klein-Lkw gebrochen und der Autotransporter war überladen. Trotz dieses Mangels transportierte der Lenker ein Fahrzeug von Deutschland in Richtung Polen. Die Weiterfahrt wurde untersagt und die Kennzeichen wurden vorläufig abgenommen.Bei einem rumänischen Klein-Lkw fehlten aufgrund der Korrosion bereits Teile des Rahmens an der Front. Auch dieser Klein-Lkw war samt dem mitgeführten Anhänger überladen. Auch hier wurde die Weiterfahrt untersagt und die Kennzeichentafeln vorläufig abgenommen.Aufgrund eines zurückliegenden Verkehrsunfalles war bei einem slowakischen Autotransporter die Verkleidung der Front gebrochen wodurch sich spitze und hervorstehende Teile und Kanten in den Vorderreifen bohrten und die Lauffläche bis auf das Gewebe aufschnitten. Die Weiterfahrt wurde untersagt und die Kennzeichentafeln wurden abgenommen.Es wurden bei dieser Schwerpunktkontrolle 63 vorläufige Sicherheitsleistungen eingehoben und die Lenker wurden der zuständigen Behörde angezeigt.Fotos von beanstandeten Fahrzeugen können bei der Landespolizeidirektion Niederösterreich, Büro Öffentlichkeitsarbeit, unter Telefonnummer 059133-30-1116, angefordert werden.Presseaussendung vom 12.03.2017, 10:25 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück