Schwerer Unfall auf der Westautobahn Presseaussendung der Polizei NiederösterreichAm 1. April 2015, gegen 12.25 Uhr, lenkte ein 45-jähriger rumänischer Staatsbürger einen Pkw alleine und angegurtet auf dem dritten Fahrstreifen der A-1 (Westautobahn) im Gemeindegebiet von Pöchlarn, Bezirk Melk, in Richtung Wien. Ebenfalls zur gleichen Zeit lenkte ein 45-jähriger Österreicher aus Graz einen Lkw mit Anhänger auf dem ersten Fahrstreifen in Richtung Wien. Vermutlich aufgrund von Verkehrsüberlastung kam im Bereich Pöchlarn der Verkehr annähernd zum Stillstand. Zeugenaussagen zufolge dürfte der rumänische Staatsbürger aus bisher unbekannter Ursache das Stauende übersehen haben und versuchte durch ein abruptes Bremsmanöver und Auslenken nach rechts einen Auffahrunfall zu verhindern. Dabei stieß er bei Straßenkilometer 91,215, Gemeindegebiet Pöchlarn, Bezirk Melk, mit der linken Fahrzeugseite gegen die rechte Heckseite des Anhängers und geriet vorerst auf den Pannenstreifen. Anschließend rollte der Pkw über die Fahrbahn und kam schräg zur Fahrtrichtung an der Betonmittelleitwand zum Stillstand. Durch den Anprall wurde bei dem Pkw die A-Säule weg und das Dach fast zur Gänze aufgerissen.Der rumänische Staatsbürger erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen und wurde mit dem Notarztwagen in das Landesklinikum St. Pölten eingeliefert. Der Lkw-Lenker blieb unverletzt.Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten wurde der Verkehr auf dem Pannenstreifen vorbeigeleitet und hatte einen ca. 4 – 5 km Rückstau zur Folge.Die Richtungsfahrbahn Wien wurde um 13.43 Uhr wieder zur Gänze freigegeben.Presseaussendung vom 02.04.2015, 09:08 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück
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Schwerer Unfall auf der Westautobahn
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