Schwerer gewerbsmäßiger Betrug geklärt – Verdächtiger in Haft Presseaussendung der Polizei NiederösterreichSchwerer gewerbsmäßiger Betrug geklärt – Verdächtiger in HaftEin 53-jähriger Mann aus dem Bezirk Baden ist intensiven Ermittlungen von Bediensteten der Polizeiinspektion Gerasdorf bei Wien zufolge verdächtig, unter dem Vorwand das Baugewerbe innezuhaben und als Baumeister tätig zu sein, seit 7. März 2013 zumindest 34 Privatpersonen und Firmen finanziell geschädigt zu haben.Er soll Akontozahlungen für verschiedenste Bauprojekte kassiert und diese nicht oder nicht ordnungsgemäß ausgeführt haben. Zudem soll er bestellte Lieferungen oder Dienstleistungen nicht bezahlt haben.Des Weiteren steht der 53-Jährige im Verdacht, bereits mit dem Wissen, dass er bzw. seine jeweilige Firma zahlungsunfähig sei, Zahlungen von Kunden auf sein Privatkonto überweisen haben zu lassen oder bar entgegengenommen zu haben, um dadurch den Vermögensstand seines Firmenkontos zu verringern und somit Forderungen von Gläubigern „entkommen zu können“.Die Schadenssumme laut derzeitigem Ermittlungsstand beläuft sich auf mindestens 500.000 Euro.Außerdem soll der 53-Jährige seine Arbeiter nicht oder nur geringfügig angemeldet haben, wodurch massiv Dienstnehmerbeiträge (Sozialversicherung) vorenthalten worden seien. Arbeiterlöhne sollen bis dato ausständig sein. Der dadurch entstandene Schaden ist unbekannt.Der Verdächtige ist teilweise geständig. Seinen Angaben zu Folge kassierte er einige Akontozahlungen bereits mit dem Wissen, dass er die jeweiligen Leistungen nicht erbringen könne.Er wurde am 11. März 2015 über Anordnung der Staatsanwaltschaft Korneuburg festgenommen und in weiterer Folge in die dortige Justizanstalt eingeliefert.Presseaussendung vom 05.05.2015, 09:33 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück
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