Schwerer gewerbsmäßiger Betrug geklärt

Schwerer gewerbsmäßiger Betrug geklärt Presseaussendung der Polizei NiederösterreichWeitere Geschädigte gesuchtDer einschlägig vorbestrafte 59-jährige Walter W. aus dem Bezirk Baden wurde am 17. Juni 2015 von Bediensteten der Polizeiinspektion Baden an seiner Wohnadresse festgenommen. Die Festnahme erfolgte zufolge Anordnung der Staatsanwaltschaft Korneuburg wegen Verdacht des schweren gewerbsmäßigen Betruges. In weiterer Folge wurde der 59-Jährige in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert.Walter W. soll, wie bislang von Bediensteten der Polizeiinspektion Baden ermittelt wurde, im Zeitraum von zumindest Dezember 2013 bis 11. Juni 2015, in zumindest 20 Fällen durch verschiedene Betrugshandlungen mehrere Privatpersonen und zahlreiche Firmen geschädigt haben. Der 59-Jährige wusste bei den einzelnen Tatbegehungen, dass er die von ihm eingegangenen Zahlungsverpflichtungen nicht erfüllen kann.Er steht im Verdacht, sich unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Privatdarlehen aufgenommen zu haben.Außerdem wurden ihm den umfangreichen Ermittlungen zufolge Betrugshandlungen durch Kommissionsverkauf zugeordnet. Dabei soll der 59-Jährige vorwiegend Lebensmittelgroßhändler, Heurigenbetriebe und Baumärkte, sowie andere Gewerbebetriebe wie zum Beispiel Uhrenhändler und Trafiken, unter dem Vorwand bei verschiedenen Festivitäten Verkaufsstände zu betreiben, Waren auf Kommission geholt haben. Die abgeholten Waren wurden jedoch in der Folge nicht bezahlt.Der Verdächtige war im Tatzeitraum offenbar vorwiegend mit einem älteren, gelb lackierten Kombi der Marke „VW Golf“ unterwegs.Die derzeitige Gesamtschadenssumme beläuft sich auf etwa 70.000 Euro.Ein Lichtbild des Verdächtigen kann bei der Landespolizeidirektion Niederösterreich unter der Tel.Nr. 059133 30 1112 angefordert werden.Mögliche weitere Geschädigte werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Baden – Kriminaldienst, Telefonnummer 059133-3300, in Verbindung zu setzen.Presseaussendung vom 22.07.2015, 08:19 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück

Schreibe einen Kommentar