Raubüberfall auf Juwelier in St. Pölten – Beschuldigter in Haft WIDERRUF des Ersuchen um PhantombildveröffentlichungPresseaussendung der Polizei NiederösterreichRaubüberfall auf Juwelier in St. Pölten – Beschuldigter in HaftBedienstete des Kriminalreferates des Stadtpolizeikommandos St. Pölten klärten in Zusammenarbeit mit Bediensteten der Raubgruppe des Landeskriminalamtes Niederösterreich einen schweren Raub in St. Pölten.Wie bereits mit der Presseaussendung vom 17. November 2016 mitgeteilt, überfiel ein vorerst unbekannter Täter am 16. November 2016, gegen 17.10 Uhr, ein Juweliergeschäft in St. Pölten.Der Täter betrat bereits etwa eine Stunde vor dem Raub das Geschäft und erkundigte sich bei einer Angestellten nach hochpreisigen Eheringen.Beim Überfall mit Regengewand bekleidet, einer Sturmhaube maskiert und einer Schreckschusspistole bewaffnet forderte der Täter von einer Angestellten, dass sie ihm Gold und Geld aushändigen soll. Die Raubbeute – 86 Eheringe und Bargeld – wurde in einem Stoffsack verstaut und dann flüchtete der Mann zu Fuß.Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ. Bei dem Überfall wurde niemand verletzt.Intensive Ermittlungen führten zur Ausforschung des Beschuldigten. Bei diesem handelt es sich um einen 35-jährigen Mann aus dem Bezirk Melk. Eine Festnahmeanordnung konnte von der Staatsanwaltschaft St. Pölten erwirkt werden und wurde am 1. Dezember 2016 vollzogen.Bei der Beschuldigteneinvernahme zeigte sich der 35-Jährige umfassend geständig.Ein Großteil der Raubbeute konnte im Garten seiner Lebensgefährtin vergraben aufgefunden und sichergestellt werden. Ein kleiner Teil der Beute wurde bereits an einen Goldhändler verkauft.Auch die Maskierung und das Gewand, das zur Tatzeit getragen wurde, fanden die Kriminalbeamten am Wohnsitz des Beschuldigten auf.Der Beschuldigte wurde in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert.Das Ersuchen um Phantombildveröffentlichung vom 17. November 2016 wird somit widerrufen.Fotos von der Tatkleidung und Tatwaffe können beim Büro Öffentlichkeitsarbeit der Landespolizeidirektion Niederösterreich, Telefonnummer 059133-30-1114, angefordert werden.Presseaussendung vom 02.12.2016, 10:37 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück
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