Raubserie im südlichen NÖ geklärt
Raubserie im südlichen NÖ geklärt Presseaussendung der Polizei NiederösterreichGroßer Ermittlungserfolg des Landeskriminalamtes Niederösterreich !Bedienstete des Landeskriminalamtes Niederösterreich, Ermittlungsbereich Raub, konnten nach intensiven Ermittlungs-und Fahndungsmaßnahmen eine fünfköpfige Tätergruppe ausforschen, die in wechselweisem Zusammenwirken drei vollendete und vier versuchte Raubüberfälle im südlichen Niederösterreich verübte. Bei den angeführten Raubüberfällen waren die Täter großteils mit sogenannten ‚Vendetta‘-Masken maskiert und mit zwei Gaspistolen bewaffnet. Mit dem aus den Raubüberfällen erbeuteten Bargeld sollen sie ihren Lebensunterhalt finanziert haben. Die fünf Verdächtigen, ein 19-jähriger russischer, ein 21-jähriger türkischer, ein 21-jähriger rumänischer und zwei österreichische Staatsbürger im Alter von 17 und 18 Jahren, wurden am 19. Mai 2014 mit Unterstützung der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität des Landeskriminalamtes Niederösterreich im Raume Wiener Neustadt und Neunkirchen festgenommen. Bei diversen Hausdurchsuchungen konnten noch die Tatwaffen, Tatkleidung und Teile der Maskierung vorgefunden und sichergestellt werden.Im Zuge der Einvernahme durch Beamte der Raubgruppe des Landeskriminalamtes zeigten sich die Beschuldigten schließlich geständig, die vollendeten und versuchten bewaffneten Raubüberfälle in Trafiken und Tankstellen im Stadtgebiet von Wiener Neustadt und einen versuchten Raubüberfall auf ein Geldinstitut in Ebenfurth, Bezirk Wiener Neustadt, verübt zu haben.Weitere Erhebungen und Einvernahmen der Verdächtigen zu weiteren, ähnlich gelagerten Überfällen dauern an.Die drei ausländischen Verdächtigen wurden über Auftrag der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt in die Justizanstalt Wiener Neustadt eingeliefert. Die beiden österreichischen Staatsbürger wurden angezeigt.Lichtbilder können bei der Landespolizeidirektion Niederösterreich unter der telefonnummer 059133 30 1112 angefordert werden.Presseaussendung vom 20.05.2014, 14:34 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück