Raub in Wr. Neustadt geklärt – 3 Beschuldigte in Haft
Raub in Wr. Neustadt geklärt – 3 Beschuldigte in Haft Presseaussendung der Polizei NiederösterreichRaub in Wr. Neustadt geklärt – 3 Beschuldigte in HaftEin 52-jähriger Mann und eine 46-jährige Frau, beide aus dem Bezirk Neunkirchen, gaben an, am 12. November 2017, gegen 16.30 Uhr, einer Gruppe vorerst unbekannter Jugendlicher im Bereich des Bahnhofes in Wr. Neustadt eine geringe Anzahlung zur Abwicklung eines Geschäftes gegen zu haben. Im Anschluss daran wurde der 52-jährige in eine Bahnunterführung gelockt. Dort wurde das Opfer von einem der Jugendlichen angesprungen und zu Boden gerissen. Die unbekannten Täter schlugen und traten auf das am Boden liegende Opfer ein. Weiters bedrohte einer der Täter den 52-Jährigen mit einem Messer. In der Folge wurde dem Opfer die Geldbörse, samt einem geringen Bargeldbetrag und der Bankomatkarte, geraubt und die Täter flüchteten vom Tatort. Mehrere unbeteiligte Zeugen verständigten die Polizei über den Vorfall. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief vorerst negativ.Bedienstete des operativen Kriminaldienstes des Stadtpolizeikommandos Wr. Neustadt konnten fünf Verdächtige ausforschen. Dabei konnte auch ermittelt werden, dass die Beschuldigten mit der Bankomatkarte des Opfers Behebungen durchgeführt haben.Ein 17-Jähriger aus dem Bezirk Wr. Neustadt und ein 17-Jähriger aus Wr. Neustadt konnten von den Beamten am 15. November 2017 in Wr. Neustadt, aufgrund einer Festnahmeanordnung der Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt festgenommen werden und wurden in die Justizanstalt Wr. Neustadt eingeliefert. Ein 17-Jähriger aus dem Bezirk Baden wurde aufgrund einer Festnahmeanordnung am 16. November 2017 an seiner Wohnadresse festgenommen und ebenfalls in die Justizanstalt Wr. Neustadt eingeliefert. Ein 15-Jähriger und ein 14-Jähriger wurden der Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt angezeigt. Die Beschuldigten zeigten sich nur teilweise zum Raub geständig.Das Opfer wurde leicht verletzt und erlitt einen Schaden von einem dreistelligen Eurobetrag.Presseaussendung vom 17.11.2017, 11:08 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück