Postsendungen widerrechtlich geöffnet Presseaussendung der Polizei NiederösterreichDie Kriminaldienstgruppe der Polizeiinspektion Gmünd führte seit März 2014 gemeinsam mit dem Erhebungsdienst der österreichischen Post AG umfangreiche Erhebungen gegen eine 33-Jährige, nunmehr ehemalige Mitarbeiterin der österreichischen Post AG, wegen Verdacht der Verletzung des Briefgeheimnisses und Unterdrückung von Briefen, des gewerbsmäßigen Diebstahls und Diebstahl im Rahmen einer kriminellen Vereinigung und Urkundenunterdrückung.Die Genannte ist verdächtig und auch teilweise geständig, seit mindestens Anfang Jänner 2014 bis 24. März 2014 im Zuge ihrer Tätigkeit in der Vorsortierung und auch bei ihrer Tätigkeit als Zustellerin in der Zustellbasis in Gmünd mindestens 136 Stück Postsendungen, darunter auch eingeschriebene Sendungen, widerrechtlich geöffnet, den Sendungsinhalt nach Bargeld und andere Wertgegenständen durchsucht, diese/s gegebenenfalls daraus entnommen und sich dadurch unrechtmäßig bereichert zu haben.Ein Großteil der widerrechtlich geöffneten Briefsendungen konnte im Zuge einer freiwilligen Nachschau im Pkw der Verdächtigen sichergestellt werden. Ein geringer Teil wurde im Zuge einer freiwilligen Nachschau im Wohnhaus der Beschuldigten vorgefunden werden.Neben Bargeld, Schmuck, Gutscheinen und Sparbücher befanden sich in den von ihr widerrechtlich geöffneten Briefsendungen auch Urkunden, wie KFZ-Typenscheine, Vollmachten usw.Die geöffneten Briefe wurden auch fallweise von der Beschuldigten mitsamt dem verbleibenden Sendungsinhalt vernichtet bzw. weggeschafft.Der durch diese Taten entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 12.000.- Euro. Die Verdächtige wurde an die Staatsanwaltschaft Krems an der Donau angezeigt.Presseaussendung vom 14.07.2014, 16:08 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück
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