Letztes Geleit für Manfred Daurer

… und wir glaubten, wir hätten noch so viel Zeit …So beginnt die von Julia Daurer, Tochter des ums Leben gekommenen GrInsp Manfred Daurer, gestaltete Parte. Eine Zeichnung von Julia zeigt außerdem sie gemeinsam mit ihrem Papa, ihrer Mama sowie ihren beiden Brüdern Dominik und Mathias. Darüber ein farbenfroher Regenbogen.Das offenbar harmonische Familienleben wurde in der Nacht zum 17. September 2013 abrupt zerstört. Der Polizeibeamte Manfred Daurer wurde in Ausübung seines Dienstes getötet.Am 27. September 2013 wurde der allseits beliebte Manfred Daurer unter großer Anteilnahme in seiner Heimatgemeinde Gaming zur letzten Ruhestätte begleitet. Unter den zahlreichen Trauergästen befanden sich Innenministerin Mag.a Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit MMag. Konrad Kogler, die Geschäftsführung der Landespolizeidirektion Niederösterreich, Hofrat Dr. Franz Prucher, GenMjr Franz Popp, BA und HR Dr. Rudolf Slamanig, die Führung des EKO-Cobra durch GenMjr Walter Weninger, sowie hunderte Kollegen der Landespolizeidirektion Niederösterreich.Und wieder intonierte die Polizeimusik Niederösterreich das Lied:“Ich hatt’ einen Kameraden,einen bessern findst du nit.Die Trommel schlug zum Streite,er ging an meiner SeiteIn gleichem Schritt und Tritt.Eine Kugel kam geflogen,gilt’s mir oder gilt es dir?Ihn hat es weggerissen,er liegt mir vor den Füßen,als wär’s ein Stück von mir.Will mir die Hand noch reichen,derweil ich eben lad.Kann dir die Hand nicht geben,bleib du im ew’gen Lebenmein guter Kamerad!“Auch wir, lieber Manfred, hätten mit Dir gerne noch mehr Zeit verbracht und so manchen Regenbogen erlebt, so der Tenor der Kollegenschaft. Lebe wohl …

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