Lebensrettung durch Bedienstete der Polizeiinspektion Gerasdorf bei Wien

Lebensrettung durch Bedienstete der Polizeiinspektion Gerasdorf bei Wien Presseaussendung der Polizei NiederösterreichLebensrettung durch Bedienstete der Polizeiinspektion Gerasdorf bei WienAm 8. Oktober 2015, um 08.40 Uhr, verständigte ein Mann telefonisch die Polizeiinspektion Gerasdorf, dass seine 55-jährige Mutter offensichtlich Suizid begehen wolle und sich im Bereich des Badeteiches in Gerasdorf bei Wien, Bezirk Wien Umgebung, aufhalten würde. Beim Eintreffen der Polizeistreife der Polizeiinspektion Gerasdorf bei der Marchfeldkanalüberführung bemerkten die Beamten, dass dort eine weibliche Person ins Wasser des Marchfeldkanals ging. Die Beamten begaben sich unverzüglich zum Ufer des Marchfeldkanales und konnten die 55-Jährige ca. 20 Meter vom Ufer entfernt im Wasser des Marchfeldkanals wahrnehmen. Sie ließ sich auf dem Bauch liegend von der Strömung abtreiben. Dabei behielt sie offensichtlich absichtlich ihren Kopf unter Wasser. Insp Manuel Schütz der Polizeiinspektion Gerasdorf bei Wien sprang der Frau nach und konnte diese, ca. 25 Meter vom Ufer entfernt, erreichen. Sie war ansprechbar und wehrte sich vehement gegen die Rettung aus dem Wasser. Nachdem die 55-Jährige wieder ans Ufer verbracht werden konnte, leisteten Insp Manuel Schütz und BezInsp Alexander Benedik bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes Erste Hilfe. Dabei riss sich die Frau von den Beamten los und versuchte abermals in den Marchfeldkanal zu gelangen. Sie schaffte es bis zur Hüfte wieder in das Wasser, sie konnte jedoch von den Beamten wieder an Land verbracht werden.Nach der Erstversorgung wurde die 55-Jährige in die psychiatrische Abteilung des Landesklinikums Stockerau verbracht. Insp Manuel Schütz blieb bei der Menschenrettung unverletzt.Die Landespolizeidirektion Niederösterreich spricht beiden Beamten, insbesondere dem Insp Manuel Schütz, für ihren Einsatz Dank und höchste Anerkennung aus.Presseaussendung vom 08.10.2015, 14:25 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück

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