Am 19. und 20. April 2012 fand die diesjährige Landeskatastrophenschutzübung 2012 im Bezirk Lilienfeld statt.Neben dem Landespolizeikommando Niederösterreich nahmen auch die Freiwillige Feuerwehr, das Österreichische Rote Kreuz, der Arbeitersamariter Bund, die Wasserrettung, die Bergrettung und das Militärkommando Niederösterreich unter Führung des Landes Niederösterreich teil. Insgesamt waren etwa 1000 Personen aus 15 Organisationen an diesem Übungsvorhaben beteiligt. Es handelt sich hierbei um die größte derartige Übung im Bundesland Niederösterreich in diesem Jahr. Bei der Landeskatastrophenschutzübung 2012 wurde eine Sturmfront ähnlich dem Orkan Kyrill im Jänner 2007 oder dem Orkan Paula 2008 angenommen.Übungsannahme war, dass bei Windgeschwindigkeiten von über 115km/h schwere Schäden entstanden sind. Viele Personen wurden verletzt und Straßen und Stromleitungen durch umgestürzte Bäume beschädigt. Die Folgen waren ein im Bereich der Reisalpe angenommener Waldbrand, vermisste und verletzte Personen im unwegsamen Gelände am Eisenstein, regionale Stromausfälle, Verkehrsbehinderungen, ein Schadstoffeinsatz sowie eine Personensuche im Raum Mitterbach, wo auch Taucher der Wasserrettung zum Einsatz kamen. Das Landespolizeikommando Niederösterreich war mit Alpinisten aus den Alpinen Einsatzgruppen Lilienfeld, Neunkirchen und Lunz/See im Schwerpunkt bei einer Suche nach einer in Bergnot geratenen Jugendgruppe am Eisenstein (1185m) im Einsatz.
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in Niederoesterreich
Landeskatastrophenschutzübung 2012 im Bezirk Lilienfeld unter Beteiligung des Landespolizeikommandos
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