Konzert im Festspielhaus St. Pölten

Die Polizeimusik Niederösterreich unter der Leitung von Kapellmeister Franz Herzog stellte am vergangenen Freitag ihr musikalisches Können in den Dienst der guten Sache. Veranstaltet durch das Rote Kreuz spielte das Polizei-Orchester, so wie bereits im Vorjahr, ein Konzert zugunsten der Kinderburg Rappottenstein.Nach einer Gedenkminute für die vier Einsatzkräfte die bei den furchtbaren Ereignissen vom 17. September 2013 im Raume Annaberg in Ausübung ihres Dienstes gewaltsam ums Leben gekommen sind, führte Christoph Riedl, ORF-Journalist und freiwilliger Sanitäter beim Roten Kreuz St. Pölten, durch einen weit gesteckten Programmbogen von Marschmusik bis Gesangs- und Tanzeinlagen.Landesrätin Mag. Barbara Schwarz betonte in ihrer Ansprache die Wichtigkeit dieses Abends für das Projekt Kinderburg Rappottenstein und bedankte sich herzlichst bei allen Gästen, Sponsoren, Spenderinnen und Spendern.Die Kinderburg Rappottenstein ist eine gemeinsame Initiative des Österreichischen Roten Kreuzes, Landesverband NÖ und der Familie Abensperg und Traun. Familien mit schwer kranken oder traumatisierten Kindern bekommen die Möglichkeit, sich auf der Burg Rappottenstein zu erholen und Kraft und Energie für den weiteren Weg zu tanken.Dem Anlass entsprechend fanden sich an der Spitze der rund 700 Besucherinnen und Besucher zahlreiche Vertreter von Rettungsorganisationen und Polizei ein. An deren Spitze Abgeordneter zum Nationalrat, Sicherheitssprecher der SPÖ und Präsident des Samariterbundes Niederösterreich, Otto Pendl, der Vizepräsident des Roten Kreuzes NÖ, Oberst der Justizwache Josef Schmoll, Landespolizeidirektor-Stv GenMjr Franz Popp, BA und der Bezirkshauptmann von St. Pölten, Mag. Josef Kronister.Das Orchester der Polizeimusik NÖ sorgte für beste, abwechslungsreiche Unterhaltung und erntete vom begeisterten Publikum stürmischen Applaus. Am Ende des Konzertabends wurden erste Gespräche über eine Neuauflage dieses Konzertes im nächsten Jahr geführt.

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