Krems-Land: Stark steigendes Grundwasser droht in der Waidackersiedlung in Theiß Häuser zu überfluten. Fünf Polizisten helfen bei Demontage der Einrichtung.Aufgrund der jahrelangen äußerst guten Zusammenarbeit mit der FF Theiß, nehmen die Kollegen der Polizeiinspektion Hadersdorf/Kamp an den täglichen Hochwasser-Einsatzbesprechungen bei der FF Theiß, Kommandant Hermann Winkler, teil. Am 6. Juni 2013 wurde festgelegt, dass aufgrund des stark steigenden Grundwassers, speziell in der gefährdeten Waidackersiedlung in Theiß, durch die Feuerwehr die tiefer stehenden Häuser zu sichern bzw auch deren Inventar zu entfernen sei. Die Endhöhe des steigenden Grund- u. Sickerwassers sei derzeit nicht absehbar. Diese Siedlung stand schon im Jahre 2002 ca 2 Meter unter Wasser.Vom Donauhochwasser bzw Rückstau des Kremsflusse selbst ging zu dieser Zeit keine unmittelbare Gefährdung aus. Der Hochwasser-Damm, der bereits zu brechen drohte, konnte in der Nacht zuvor vom Bundesheer und Feuerwehr gesichert werden. Nun war jedoch durch das stark steigende Grundwasser ein Überfluten der tiefer gelegenen Häuser (Wohnbereich) der Waidackersiedlung zu befürchten. Das bereits alarmierte Bundesheer war noch nicht eingetroffen. Um Schlimmeres zu verhindern, beschlossen GrInsp Alfred Hirsch und GrInsp Johannes Nachbagauer der PI Hadersdorf mit Unterstützung der zugeteilten Kollegen AbtInsp Wolfgang Eggenberger (PI Brunn/Wild), RevInsp Manfred Hofbauer (PI Gars) und GrInsp Manfred Hörmann (PI Horn) in Koordination mit der FF Theiß die bereits laufende Demontage der Möbel in einem Wohnhaus zu übernehmen und selbst Hand anzulegen. Die Küche wurde ausgeräumt, die Möbel demontiert, verladen (siehe Fotos) und in Sicherheit gebracht.
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Hochwassereinsatz – Polizei hilft
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