Gewerbsmäßiger Betrug in Österreich geklärt – Verdächtiger im Bezirk Amstetten ausgeforscht Presseaussendung der Polizei NiederösterreichGewerbsmäßiger Betrug in Österreich geklärt – Verdächtiger im Bezirk Amstetten ausgeforschtEin 38-jähriger Mann aus dem Bezirk Amstetten ist Erhebungen von Bediensteten der Kriminaldienstgruppe der Polizeiinspektion Amstetten zufolge verdächtig, im Zeitraum von 16. Oktober 2013 bis 1. April 2014, durch Vorspiegelung falscher Tatsachen und dem Vorsatz, sich durch die wiederkehrende Begehung eine fortgesetztes Einnahme zu verschaffen, Betrugshandlungen begangen zu haben.Der Beschuldigte soll bei seinen Betrugshandlungen zumeist dasselbe Verhaltensmuster angewandt haben. Er bot über eine Internetplattform Mobiltelefone sowie Tablet-Computer zu einem dreistelligen Eurobetrag an, ließ sich den vereinbarten Kaufpreis entweder auf sein oder das Konto einer Bekannten überweisen bzw. per Postanweisung anweisen und behob unmittelbar nach dem Zahlungseingang die überwiesenen Geldbeträge. Er soll zudem seine Wohnadresse sowie auch die der Empfänger bewusst falsch angegeben haben, sodass die Postsendungen nach einiger Zeit wieder zu ihm zurückkamen.Nachdem ihm jedoch der Druck und die Forderungen einiger Geschädigter nach ihren Käufen und getätigten Überweisungen zu groß geworden sein dürfte, zahlte er diesen in drei Fällen die Kaufbeträge wieder zurück. In weiteren zwei Fällen leistete er ebenso Rückzahlungen bzw. Schadensgutmachung.Die Bediensteten der Kriminaldienstgruppe der Polizeiinspektion Amstetten forschten insgesamt zwölf Geschädigte aus Niederösterreich, Oberösterreich, Wien, Salzburg, Steiermark, Kärnten und Tirol aus. Durch die Betrugshandlungen entstand eine vierstellige Schadenssumme.Des Weiteren soll der 38-Jährige in betrügerischer Absicht einen vierstelligen Eurobetrag von seiner Lebensgefährtin erschlichen haben.Der Verdächtige zeigte sich bei seinen Einvernahmen vorwiegend geständig.Er wurde der Staatsanwaltschaft St. Pölten wegen Verdacht des gewerbsmäßigen Betruges angezeigt.Presseaussendung vom 29.07.2014, 11:04 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück
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