Gewerbsmäßige Diebstähle im Bezirk Gänserndorf – vier Beschuldigte in Haft
Gewerbsmäßige Diebstähle im Bezirk Gänserndorf – vier Beschuldigte in Haft Presseaussendung der Polizei NiederösterreichGewerbsmäßige Diebstähle im Bezirk Gänserndorf – vier Beschuldigte in HaftBedienstete der Polizeiinspektion Gänserndorf wurden am 20. Jänner 2020, gegen 17.00 Uhr von einer Mitarbeiterin eines Drogeriemarktes zu einem Ladendiebstahl in Gänserndorf gerufen. Aufgrund der Personsbeschreibung und der sofort eingeleiteten örtlichen Fahndungsmaßnahmen konnte von einer Streife der PI Gänserndorf zwei auf die Beschreibung passende Personen, ein 20-jähriger sowie ein 27-jähriger slowakischer Staatsbürger im Bereich des Bahnhofes Gänserndorf angehalten werden. In deren Besitz befanden sich mehrere Flaschen Parfum, Sportbekleidung, mehrere Gebinde mit sowohl alkoholischen als auch antialkoholischen Getränken und mehrere Packungen Rasierklingen. Die beiden Männer sind geständig, für Ladendiebstähle in Gänserndorf und Wien verantwortlich zu sein. Im aktuellen Fall entstand ein Schaden in der Höhe eines mittleren dreistelligen Eurobetrages. Die beiden Männer wurden am 20. Jänner 2020 um 23:30 Uhr über Anordnung der Staatsanwaltschaft Korneuburg in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert.Über einen weiteren Ladendiebstahl wurden die Polizisten der Polizeiinspektion Gänserndorf am 24. Jänner 2020, gegen 14.00 Uhr verständigt. Eine 37-jährige Slowakin und ein 35-jähriger Slowake dürften Diebstähle in mehreren Bekleidungsgeschäften begangen haben. Es entstand ein Schaden im mittleren dreistelligen Eurobereich. Die beiden Beschuldigten konnten im Zuge der sofort eingeleiteten örtlichen Fahndungsmaßnahmen in einem PKW im Bereich der Fähre Angern angehalten werden. Bei den Beschuldigten konnten mehrere Bekleidungsartikel sichergestellt werden. Die beiden angehaltenen Personen zeigten sich teilweise geständig. Von der Staatsanwaltschaft Korneuburg wurde auch in diesem Fall die Einlieferung in die Justizanstalt Korneuburg angeordnet.Presseaussendung vom 29.01.2020, 09:53 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück