Gefährdung der körperlichen Sicherheit durch alkoholisierten Fahrzeuglenker

Gefährdung der körperlichen Sicherheit durch alkoholisierten Fahrzeuglenker Zeugen und weitere gefährdete Verkehrsteilnehmer gesuchtPresseaussendung der Polizei NiederösterreichGefährdung der körperlichen Sicherheit durch alkoholisierten FahrzeuglenkerBedienstete der Autobahnpolizeiinspektion Stockerau führten am 3. März 2023, gegen 11.00 Uhr, Streifendienst mittels eine Zivilstreifenfahrzeuges auf der A 22 in Fahrtrichtung Krems durch. Dabei wurden sie von einem Pkw mit belgischen Kennzeichen mit stark überhöhter Geschwindigkeit im Bereich der Anschlussstelle Stockerau-Ost im Gemeindegebiet von Stockerau überholt. Trotz einer sofortigen Nachfahrt mit einer Geschwindigkeit von 230 km/h entfernte sich der belgische Pkw von dem Einsatzfahrzeug. Daraufhin wurden weitere Streifen in die Fahndung nach dem belgischen Pkw eingebunden. Aufgrund von weiteren Anzeigen am Notruf, wegen weit überhöhter Geschwindigkeit und Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer durch den belgischen Pkw, wurde bekannt, dass der Pkw Lenker über die S 5, die S 33 auf die A 1 in Fahrtrichtung Salzburg gefahren war. Der Pkw-Lenker, ein 41-jähriger belgischer Staatsbürger konnte von einer Streife der Autobahnpolizeiinspektion Altlengbach auf der A 1 bei der Raststation Völlerndorf, Stadtgemeindegebiet St. Pölten, angehalten werden. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der 42-Jährige keinen gültigen Führerschein mitführte. Ein mit ihm durchgeführter Alkotest ergab einen Wert von 1,3 Promille Atemalkoholgehalt. Eine vorläufige Sicherheitsleistung wurde eingehoben.Der 41-Jährige wird nach Abschluss der Ermittlungen wegen Verdachtes der Gefährdung der körperlichen Sicherheit der zuständigen Staatsanwaltschaft und wegen zahlreicher Verwaltungsübertretungen den zuständigen Bezirksverwaltungsbehörden angezeigt.Zeugen des Vorfalles und weitere gefährdete Verkehrsteilnehmer werden ersucht, sich bei der Autobahnpolizeiinspektion Stockerau, unter der Telefonnummer 059133-3252, zu melden.Presseaussendung vom 04.03.2023, 09:37 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück

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