Festnahme

Festnahme Presseaussendung der Polizei NiederösterreichAm 8. Jänner 2014 wurde ein 44-jähriger Mann aus Wien, Staatsbürger der Demokratischen Republik Kongo, von Bediensteten des Stadtpolizeikommandos Schwechat, Kriminaldienst – Grenzpolizei, wegen gewerbsmäßigem Diebstahl, gewerbsmäßigem Betrug und Gebrauch fremder Ausweise am Flughafen Wien Schwechat festgenommen.Von den Beamten konnte erhoben werden, dass der Beschuldigte bereits am 26. September 2013 und am 20. Oktober 2013 Linienflüge innerhalb der Europäischen Union konsumierte, wobei er die Tickets mit falschem Namen und mit nicht autorisierten Kreditkarten bezahlte. Einem Flugunternehmen entstand dadurch ein Schaden in Höhe eines vierstelligen Eurobetrages. Am 8. Jänner 2014 wurde vom Verdächtigen wieder unter demselben falschen Namen ein Flug nach Paris mit einer Kreditkarte gebucht, die ebenfalls für diese Zahlung nicht autorisiert war.Bei der von den Kriminalbeamten am Gate des Flughafens durchgeführten Personsüberprüfung wies sich der Beschuldigte mit einem französischen Reisepass aus. Da das Lichtbild mit der Person nicht ident war, das Alter der Person ebenfalls nicht übereinstimmte und er weder sein Nationale nennen, noch Auskunft darüber geben wollte, wer das Ticket gekauft hatte, wurde er wegen Gebrauch fremder Ausweise und Verdacht des gewerbsmäßigen Betruges festgenommen. Bei der weiteren Überprüfung der Person wurde bei dem Beschuldigten eine österreichische Asylkarte vorgefunden, wodurch die Identität geklärt werden konnte. Im Anschluss wurde sein im Flugzeug bereits verladenes Gepäcksstück zurückbeordert. In diesem konnten 30 Stück Parfüms, die offensichtlich von Diebstählen herrühren und an denen noch Diebstahlssicherungen angebracht sind, mit einem Gesamtwert in Höhe eines vierstelligen Eurobetrages vorgefunden werden.Der Verdächtige wurde schon im Dezember 2013 wegen gewerbsmäßigem Diebstahl von Parfüms angezeigt. Die Staatsanwaltschaft Korneuburg ordnete die Einlieferung des Beschuldigten in die Justizanstalt Korneuburg an.Presseaussendung vom 09.01.2014, 08:21 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück

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