In Enzersdorf an der Fischa wurde aufgrund der Covid-Situation erst am 29. August 2021 das neue und moderne Blaulichtzentrum feierlich eröffnet. Die Fertigstellung und der Bezug des Gebäudes erfolgten bereits im Dezember 2020. Unter dem Dach dieses Zentrums befinden sich Räumlichkeiten für die Polizei, die Feuerwehr, den Zivilschutzverband und die First Responder.Der Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner, MSc, zeigte sich erfreut über die räumliche Nähe, da „die einzelnen Organisationen nun Tür an Tür liegen und so gemeinsam mehr für die Sicherheit der Bevölkerung sorgen.“Auch der niederösterreichische Landespolizeidirektor Franz Popp, BA MA, hob die Vorteile dieser engen Zusammenarbeit hervor, „welche sich in Form der niederösterreichischen Sicherheitsfamilie wiederspiegelt. Bereits unter dem Bundesminister für Inneres Mag. Wolfgang Sobotka wurde der Grundstein als Initiative für dieses Projekt sowie weitere Modernisierungen, wie zum Beispiel die ballistischen Gilets, gelegt. Aus diesem Grundstein ist nun ein Haus erwachsen, welches der Sicherheitsfamilie ein gemeinsames Dach über dem Kopf bietet.“ Anhand der Zahlen, Daten und Fakten bezüglich der Zusammenarbeit mit den anderen Mitgliedern der Sicherheitsfamilie, wie dem Österreichischen Bundesheer, würde man in Niederösterreich klar erkennen, dass „diese enge Abstimmung die Möglichkeit bietet, auf verschiedenste Situationen zu reagieren, um so der Bevölkerung die größtmögliche Sicherheit zu bieten“, so Popp.Nationalratspräsident Mag. Wolfgang Sobotka verdeutlichte die Wichtigkeit dieses gemeinsamen Hauses, „denn das Zusammenwirken der einzelnen Organisationen untereinander stellt einen wesentlichen Bestandteil für die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung dar. Wenn hier an einem Strang gezogen wird, dann wird der Bevölkerung vorgelebt, dass wir gemeinsam mehr erreichen und so durch diese schwierigen und fordernden Zeiten kommen werden.“Im Hinblick auf diese weitere zukünftige Zusammenarbeit meinte der Bürgermeister von Enzersdorf an der Fischa Markus Plöchl, dass „man die Zukunft nicht sehen kann, aber sehr wohl die Zukunft für die nächste Generation bauen kann.“ In Enzersdorf an der Fischa sei somit ein richtungsweisendes Projekt für die nächsten Generationen verwirklicht worden.
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