Erfolgreiche Fahndung im Bezirk Mistelbach – Täter auf der Flucht festgenommen
Erfolgreiche Fahndung im Bezirk Mistelbach – Täter auf der Flucht festgenommen Presseaussendung der Polizei NiederösterreichErfolgreiche Fahndung im Bezirk Mistelbach – Täter auf der Flucht festgenommenEin vorerst unbekannter Täter stieg am 9. Mai 2017 in mehrere Wohnhäuser im Gemeindegebiet von Bernhardsthal und Rabensburg, Bezirk Mistelbach, ein. Im Zuge der Fahndung gelang es den Beschuldigten festzunehmen.Bei dem Beschuldigten handelt es sich um einen 42-jährigen Mann aus der Slowakei.Er steht Erhebungen der Polizeiinspektion Bernhardsthal zufolge im Verdacht, am Morgen des 9. Mai 2017 einen Einschleichdiebstahl in ein unversperrtes Wohnhaus verübt und dabei Schmuck und ein Fahrrad gestohlen zu haben. Weiters soll er in ein Wohnhaus eingebrochen sein und Toilettartikel gestohlen haben. Nach den beiden Tathandlungen im Gemeindegebiet von Bernhardsthal soll der Beschuldigte gegen 13.20 Uhr einen weiteren Einschleichdiebstahl in ein unversperrtes Wohnhaus im Gemeindegebiet von Rabensburg verübt haben. Der vorerst unbekannte Täter wurde dabei von einer Bewohnerin überrascht und betreten, als er sich mehrere Gegenstände – unter anderem Bekleidung, Angel- und Radfahrzubehör – zum Abtransport bereit gelegt hat. Die Hauseigentümer verständigten umgehend die Polizei und konnten die flüchtige Person beschreiben.Die einschreitenden Polizistinnen und Polizisten – mehrere Streifen des Bezirkes Mistelbach – nahmen den Flüchtigen kurze Zeit nach der Anzeigenerstattung im Bereich des Bahnhofs Rabensburg wahr. Der Mann setzte daraufhin seine Flucht zu Fuß fort. Gegen 14.00 Uhr konnte er im Bahnhofsbereich, in einem Gebüsch versteckt vorgefunden und vorläufig festgenommen werden.Weitere Ermittlungen ergaben, dass gegen den 42-Jährigen eine aufrechte Festnahmeanordnung der Staatsanwaltschaft Wien wegen ähnlich gelagerter Delikte bestand.Der Beschuldigte wurde in die Justizanstalt Wien-Josefstadt eingeliefert.Presseaussendung vom 10.05.2017, 13:35 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück