Einbrecher festgenommen
Einbrecher festgenommen Presseaussendung der Polizei NiederösterreichIn der Nacht vom 21. auf den 22. August 2016 ereigneten sich in St. Leonhard/Forst, Bezirk Melk, insgesamt vier zum Teil vollendende bzw. versuchte Einbruchsdiebstähle in Wohnhäuser, wobei gegen 04.45 Uhr vorerst zwei unbekannten Tätern die Flucht gelang und nach erfolgter Anzeigeerstattung eine örtliche Fahndung eingeleitet wurde. Bei der Zufahrt zu den Tatorten fiel einer Polizeistreife ein Pkw mit bulgarischem Kennzeichen auf, worauf das Fahrzeug bzw. die Insassen in Steinparz einer Intensivkontrolle unterzogen wurden. Bei den Insassen handelte es sich um drei rumänische Staatsbürger im Alter 18 und jeweils 28 Jahren, die sich bei der Kontrolle auffällig nervös verhielten und keine Schuhe trugen. Bei der Durchsuchung des Fahrzeuges konnte vermeintliches Diebesgut (Bargeld und Schmuck) aufgefunden werden, worauf die Beschuldigten festgenommen wurden.Die weitere Amtshandlung übernahm das Landeskriminalamt Niederösterreich, Ermittlungsbereich Diebstahl. In Zusammenarbeit mit Beamten der Polizeiinspektionen Melk, Loosdorf und Mank gelang es im Zuge einer Ausführung eines vermeintlichen Täters, dass er die Beamten zu zwei Verstecken (Bunker) von Diebesgut im Raum Loosdorf in ein Maisfeld führte. Im Zuge der Ausführung zeigte er den Beamten auch insgesamt 16 Tatobjekte (3 Firmen, 1 Kirche sowie 12 Wohnhäuser) im Bezirk Melk, in welche die Gruppierung durch Aufbrechen von Türen und Fenstern eingebrochen und Bargeld, Schmuck, Motorsägen, Bügeleisen, Kleidung, Monstranzen und Elektronikgeräte usw. in einem noch unbekannten Wert gestohlen hat. Die Beschuldigten wurden zu den Straftaten vernommen, wobei sich zwei Beschuldigte umfassend geständig zeigten, während ein Verdächtiger trotz Belastung seiner Komplizen jegliche Tatbeteiligung bestritt. Die Staatsanwaltschaft St. Pölten ordnete die Einlieferung der Beschuldigten in das Gefangenenhaus beim Landesgericht St. Pölten an.Presseaussendung vom 26.08.2016, 14:27 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück