Diebstähle von Schaltafeln im Mostviertel geklärt – Anzeige
Diebstähle von Schaltafeln im Mostviertel geklärt – Anzeige Presseaussendung der Polizei NiederösterreichDiebstähle von Schaltafeln im Mostviertel geklärt – AnzeigeBedienstete der Kriminaldienstgruppe der Polizeiinspektion Ybbs konnten in Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen der Polizeiinspektionen Neumarkt an der Ybbs, Mank und Melk sowie dem Bezirkspolizeikommando Melk Schaltafeldiebstähle in den Bezirken Melk, Scheibbs, Amstetten und St. Pölten-Land klären, die in der Zeit von Jänner 2022 bis April 2022 gestohlen worden waren.Aufgrund von Zeugenaussagen konnten Beamte der Polizeiinspektion Neumarkt an der Ybbs ein verdächtiges Fahrzeug ermitteln und Bedienstete der Polizeiinspektion Ybbs haben während ihrer Streifentätigkeit in Ybbs an der Donau den gesuchten Pritschenwagen wahrgenommen. Weiters erstattete ein Mann Anzeige auf der Polizeiinspektion Persenbeug wegen eines Betrugs beim Privatkauf von Schaltafeln. Alle Erkenntnisse wurden bei der Kriminaldienstgruppe der Polizeiinspektion Ybbs zusammengeführt. Auch ermittelten die Polizeibediensteten, dass der Beschuldigte, ein 43-Jähriger aus dem Bezirk Melk, im Internet Schaltafeln zum Verkauf angeboten habe. Die Staatsanwaltschaft St. Pölten ordnete am 22. April 2022 eine Hausdurchsuchung an. Der Beschuldigte war bei seiner Einvernahme geständig, an 12 bis 13 Tatorten insgesamt 370 Stück bis 470 Stück Schaltafeln gestohlen und zum Verkauf angeboten zu haben. Die Schaltafeln wurden von Baustellen in den Bezirken Amstetten (Amstetten-Stadt und Allersdorf), Scheibbs (Wieselburg), Melk (2 x Bergland, 2 x Kemmelbach und Ruprechtshofen) und St. Pölten-Land (Weinburg und Klangen) gestohlen. Erhebungen zur Ausforschung der weiteren Tatorte werden noch geführt. Der Gesamtschaden liegt im niedrigen fünfstelligen Eurobereich. Die Polizisten stellten einen hohen vierstelligen Eurobetrag sicher, der vom Verkauf der Schaltafeln stammte. Der Beschuldigte wurde der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt.Presseaussendung vom 26.04.2022, 10:06 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück