Brandstiftung in Kaltenleutgeben – Beschuldigter festgenommen
Brandstiftung in Kaltenleutgeben – Beschuldigter festgenommen Presseaussendung der Polizei NiederösterreichBrandstiftung in Kaltenleutgeben – Beschuldigter festgenommenIn einem Reihenhaus in Kaltenleutgeben, Bezirk Mödling, kam es am 6. März 2018, gegen 13.25 Uhr, zu einem Brand. 32 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Kaltenleutgeben und Perchtoldsdorf löschten den Brand und konnten um 14.00 Uhr „Brand aus“ geben. Das Haus wurde erheblich beschädigt.Beamte der Polizeiinspektion Perchtoldsdorf stellten bei der Begehung des Brandobjektes fest, dass eine Tür zu einem Schlafzimmer aufgebrochen oder eingetreten worden war. Die Polizeibeamten hielten Rücksprache mit der Bezirksfeuerwehrzentrale Mödling, wobei mitgeteilt wurde, dass ein Freund des 21-jährigen Bewohners des Reihenhauses über Notruf Anzeige betreffend dem Brand erstattet habe.Der Brandermittler des Bezirkes Bruck/Leitha erhob, dass der Brand im Kleiderschrank eines Schlafzimmers durch Brandstiftung entstanden sei. Aufgrund der Ermittlungen bestand der Verdacht, dass der 21-jährige Bewohner den Brand gelegt haben dürfte. Sein Aufenthaltsort war vorerst unbekannt.Daraufhin leiteten die Polizeibeamten eine Fahndung nach dem 21-jährigen bulgarischen Staatsbürger ein, die vom Hubschrauber des Bundesministeriums für Inneres sowie drei Diensthundestreifen der Polizeidiensthundeinspektion Wiener Neustadt unterstützt wurden. Der 21-Jährige wurde um 15.30 Uhr von der Besatzung des Hubschraubers in einem angrenzenden Waldgebiet gesichtet und von Polizisten des Bezirkes Mödling wegen Verdacht der Brandstiftung festgenommen.Bei seiner Einvernahme auf der Polizeiinspektion Perchtoldsdorf zeigte sich der 21-Jährige geständig, die Schlafzimmertüre gewaltsam aufgebrochen und das Feuer absichtlich im Kleiderschrank gelegt zu haben. Anschließend sei er geflüchtet.Der Beschuldigte wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt in die Justizanstalt Wr. Neustadt eingeliefert.Presseaussendung vom 07.03.2018, 11:51 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück