Beschuldigter nach Körperverletzung, Freiheitsentziehung und gefährlicher Drohung festgenommen
Beschuldigter nach Körperverletzung, Freiheitsentziehung und gefährlicher Drohung festgenommen Presseaussendung der Polizei NiederösterreichBeschuldigter nach Körperverletzung, Freiheitsentziehung und gefährlicher Drohung festgenommenEine 28-jährige Frau aus Krems an der Donau ging ab September 2015 eine Beziehung zu einem 37-jährigen Mann aus Wien ein. Bereits während der Beziehung dürfte es, wahrscheinlich aus Gründen der Eifersucht, zu mehreren Körperverletzungen durch den 37-Jährigen gekommen sein. Ferner dürfte der Beschuldigte das Opfer auch mehrmals in seiner Wohnung für einige Stunde festgehalten und gefährlich bedroht haben.Nachdem von der 28-Jährigen die Beziehung im Februar 2018 beendet wurde, versandte der 37-Jährige mehrere tausende Nachrichten über einen Messengerdienst an das Opfer wodurch diese in ihrer Lebensführung massiv und unzumutbar beeinträchtigt wurde. Auch postete der Beschuldigte auf einer Interplattform Beschuldigungen die geeignet waren das Opfer verächtlich zu machen, sowie auch persönliche Daten des Opfers. In der Nacht zum 6. Mai 2018 sandte der 37-jährige Beschuldigte über 5000 Nachrichten über einen Messengerdienst in denen er das Opfer auch mehrfach bedrohte.Daraufhin erstattet die 28-jährige die Anzeige bei der Polizei. Durch Bedienstete der Polizeiinspektion Krems an der Donau wurden daraufhin die erforderlichen Ermittlungen durchgeführt.Der 37-Jährige wurde am 9. Mai 2018, in den frühen Morgenstunden, über Anordnung der Staatsanwaltschaft Krems an der Donau an seiner Wohnadresse in Wien durch Bedienstete der Polizeiinspektion Krems/Donau und der Polizei Wien – WEGA festgenommen. Dabei wurden auch eine verbotenen Waffe (Fixiermesser) und eine Geringe Menge Suchtmittel aufgefunden und sichergestellt. Der Beschuldigte war teilweise geständig und wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Krems an der Donau in die dortige Justizanstalt eingeliefert.Presseaussendung vom 10.05.2018, 12:01 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück