Bankomateinbrüche geklärt – 2 Beschuldigte in Haft
Bankomateinbrüche geklärt – 2 Beschuldigte in Haft Presseaussendung der Polizei NiederösterreichBankomateinbrüche geklärt – 2 Beschuldigte in HaftVorerst unbekannte Täter verübten am 4. Dezember 2021, gegen 03.15 Uhr, einen Einbruch in den Bankomaten eines Geldinstitutes in Hadres, Bezirk Hollabrunn. Nachdem sie den Bankomaten aufgeschweißt und einen Bargeldbetrag erbeutet hatten, seien sie vom Tatort mit E-Scootern geflohen.Dieselbe Tätergruppe verübte am 5. Dezember 2021, gegen 03.15 Uhr, einen versuchten Einbruch in den Bankomaten eines Geldinstitutes in Unterretzbach, Bezirk Hollabrunn. Sie versuchten durch denselben Modus Operandi den Bankomaten zu öffnen, was ihnen jedoch nicht gelang.Aufgrund akribisch geführter Ermittlungen durch die Bediensteten des Landeskriminalamtes Niederösterreich, Ermittlungsbereich Diebstahl, konnte am 8. April 2022, gegen 03.45 Uhr, nach einem vollendeten Einbruch in den Bankomaten eines Geldinstitutes in Karlstein an der Thaya, Bezirk Waidhofen an der Thaya, ein Tatfahrzeug ausgeforscht werden. Bei einer Fahndung nach dem Pkw mit polnischem Kennzeichen konnte dieser gegen 07.30 Uhr von tschechischen Polizeieinheiten in Brünn angehalten werden. In dem Fahrzeug befanden sich ein 28-jähriger ukrainischer Staatsbürger und ein 23-jähriger bulgarischer Staatsbürger. Weiters konnten im Fahrzeug die Tatkleidung und weitere Beweismittel sichergestellt werden. Die Beschuldigten wurden aufgrund eines europäischen Haftbefehls der Staatsanwaltschaft Korneuburg in Brünn festgenommen und in eine Justizanstalt in Brünn eingeliefert. Sie werden nach ihrer Überstellung nach Österreich durch die Bediensteten des Landeskriminalamtes Niederösterreich einvernommen und anschließend in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert.Fotos zur Presseaussendung können beim Büro Öffentlichkeitsarbeit und interner Betrieb der Landespolizeidirektion Niederösterreich unter der Telefonnummer 059133-30-1102 angefordert werden.Presseaussendung vom 15.04.2022, 09:26 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück