Bankanschlussdelikte in NÖ und Burgenland geklärt

Bankanschlussdelikte in NÖ und Burgenland geklärt Ersuchen um Fotoveröffentlichung – Hinweise erbetenPresseaussendung der Polizei NiederösterreichBankanschlussdelikte in NÖ und Burgenland geklärtBedienstete der Polizeiinspektion Mistelbach führten seit Mai 2016 Ermittlungen gegen zwei vorerst unbekannte Täter wegen Bankanschlussdiebstählen.Die Täter beobachteten abwechselnd die späteren, zumeist älteren Opfer bei der Bargeldbehebung in der Bank. Danach folgten sie diesen, lenkten sie, zumeist durch Anstechen eines Reifens und anbieten ihrer Hilfe bei der Behebung des Schadens, ab und stahlen den zuvor abgehobenen Bargeldbetrag. Die Täter waren bei den Tathandlungen mit Mietwagen unterwegs.Am 21. Juni 2016 konnten die beiden Verdächtigen, eine 37-jährige Frau und ein 36-jähriger Mann, beide kolumbianische Staatsbürger, nach Hinweisen von Opfern und umfangreichen Erhebungen in Schwechat von Bediensteten des Stadtpolizeikommandos Schwechat vorläufig festgenommen werden.Bei der Personsdurchsuchung und Durchsuchung eines Hotelzimmers wurde ein fünfstelliger Eurobetrag und diverses Tatwerkzeug sichergestellt.Bislang ordneten die Ermittler der Polizeiinspektion Mistelbach den beiden Beschuldigten sechs Tathandlungen in Niederösterreich in Mistelbach, Perchtoldsdorf, Schwechat und Zwettl, sowie im Burgenland in Eisenstadt mit einer Schadenssumme von 21.000 Euro zu. Die Tathandlungen wurden im Zeitraum von 26. April 2016 bis 15. Juni 2016 verübt.Der 36-Jährige und die 37-Jährige zeigten sich nicht geständig.Beide wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Korneuburg in die dortige Justizanstalt eingeliefert.Die Landespolizeidirektion Niederösterreich ersucht gemäß Anordnung der Staatsanwaltschaft Korneuburg um Veröffentlichung von Fotos der beiden Beschuldigten. Diese können beim Büro Öffentlichkeitsarbeit unter der Telefonnummer 059133-30-1114 angefordert werden.Mögliche weitere Opfer werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mistelbach, Telefonnummer 059133-3260, in Verbindung zu setzen.Presseaussendung vom 24.06.2016, 14:00 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück

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