Ammoniakaustritt in St. Pölten Presseaussendung der Polizei NiederösterreichIn den späten Nachmittagsstunden des 2. Juli 2017 wurde die Polizei St.Pölten über einen Schadstoffaustritt in einer Firma in Spratzern informiert.Gemäß Angaben und Messungen der Freiwilligen Feuerwehr St.Pölten handelte es sich um Austritt von Ammoniak aus bislang nicht geklärter Ursache. Die Konzentration wurde innerhalb des Gebäudes in einem stark gesundheitsschädlichen Ausmaß gemessen, das Gebäude musste deshalb gelüftet bzw. die Luft im Gebäude abgesaugt werden. Deshalb wurde die umliegende Bevölkerung von mehreren Streifen per Lautsprecherdurchsagen über die mögliche Gefahrenquelle informiert und angewiesen, Fenster und Türen zu schließen sowie den Aufenthalt im Freien zu vermeiden. Seitens der Polizei wurde zusätzlich eine Bekanntmachung des Gefahrenquelle im Wege des ORF und der sozialen Medien durchgeführt.Es handelte sich dabei um eine notwendige Vorsichtsmaßnahme, es bestand laut Angaben der Freiwilligen Feuerwehr im Freien zu keiner Zeit eine Gesundheitsgefährdung.Der Geruch des Ammoniaks war jedoch im Umfeld bzw. entsprechend der Windrichtung in Richtung Harland deutlich wahrnehmbar. Das Gebäude wurde zudem großflächig abgesperrt. Um 20.00 Uhr wurden nach Entwarnung durch die Feuerwehr die Sicherheitsmaßnahmen widerrufen.Presseaussendung vom 02.07.2017, 21:25 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück
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